Grüne beantragen elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge
Grüne beantragen elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge Mit einem Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit (AfSG) am 2. Juni 2016 (Donnerstag) will die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen erreichen, dass in Braunschweig eine elektronische Gesundheitskarte für Geflüchtete eingeführt wird. Abschließend wird der Rat am 21. Juni 2016 über diesen Vorschlag entscheiden.
"Für uns Grüne steht dabei das Anliegen im Vordergrund, Flüchtlingen einen schnellen und unbürokratischen Zugang zu ärztlichen Behandlungen zu ermöglichen", begründet die sozialpolitische Sprecherin Jutta Plinke diese Initiative. "Das bisherige Verfahren, nach dem vor dem Besuch eines Arztes (bzw. einer Ärztin) eine Plausibilitätsprüfung durch das Sozial- und Gesundheitsamt erfolgen muss, halten wir für nicht akzeptabel", so Jutta Plinke weiter.
Linksfraktion beantragt zweijährige Fortschreibung des Mietspiegels
Montagsgespräch mit Rüdiger Becker in Riddagshausen am 30.05.16 um 19 Uhr
Umbenennung des „Forumsplatzes“
Und täglich grüßt die Routenplaner-Abzocke
Niedersächsische Verbraucher erhalten nach wie vor Zahlungsaufforderungen verschiedener Routenplaner. Für eine Mitgliedschaft auf deren Internetportalen verlangen die Anbieter bis zu 500 Euro. Die Verbraucherzentrale rät, nicht zu zahlen! Denn die Bestellbuttons verstoßen gegen die geltende Buttonlösung.
Routenplaner sind in aller Regel kostenfrei im Internet nutzbar. Jedoch landen Verbraucher immer wieder in der Abofalle. „Ein Vertragsschluss ist den wenigsten Verbrauchern bekannt. Insbesondere die Website maps routenplaner.net verstößt gegen die Buttonlösung“, erklärt Kathrin Körber, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der Button 'Re- gistrieren' ist völlig unzureichend und falsch beschriftet. Die Bestellfläche muss eindeutig, zum Beispiel mit „zahlungspflichtig bestellen“ oder „kaufen“ gekennzeichnet sein.
Bogenschießen für Flüchtlinge
Evangelische Jugend unterstützt Flüchtlingsarbeit der Diakonie im Braunschweiger Land
"PRESSEMITTEILUNG"
Die Ev. Jugend der Landeskirche in Braunschweig überreicht am Samstag, den 28. Mai, im Rahmen Ihrer Jugendkammersitzung einen Spendenscheck an die Diakonie im Braunschweiger Land. Die Übergabe, zu der wir Sie herzlich einladen, findet um 17:30 Uhr in der Jugendkirche Braunschweig, Herzogin-Elisabeth-Str. 80a statt.
Die Ev. Jugend engagiert sich in vielfältiger Weise für die Integration von Flüchtlingen. "Wenn andere in Not sind, darf uns das nicht kalt lassen.", sagt Landesjugendpfarrer Dedekind. Die Ev. Jugend hat sich schon immer gerade für die eingesetzt, die in besonderer Weise Hilfe, Unterstützung und Orientierung bedürfen. Das umfasst Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Neu ist, so Dedekind, dass die Welt auf einmal so präsent schon vor unserer Haustür beginnt, das Fremde plötzlich ganz nah ist. Das kann bedrohlich wirken und Ängste schüren, bietet aber auch die Chance voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu stärken.
Familie heute – Chancen und Herausforderungen
25 Jahre KIBiS: Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich Braunschweig
Offener Brief: AfD-Mitglied als Vertreter des Stadtelternrates im städtischen Schulausschuss
Lieber Stadtelternrat, sehr geehrte Frau Basse,
mit Bedauern musste ich während der öffentlichen Sitzung des Stadtelternrates am gestrigen Donnerstag, den 19.05.2016 erfahren, dass Ihrerseits offenbar kein Interesse besteht, sich in der oben benannten Thematik zu positionieren. Warum? Stattdessen gaben Sie offen zu, den „Ball lieber ruhen zu lassen“, da ja bald Kommunalwahlen seien. Zudem sei der Stadtelternrat grundsätzlich unpolitisch. Solange die Mitglieder des Stadtelternrates Parteien oder Gruppierungen angehörten, die nicht verboten seien, wären sie willkommen. Ich frage Sie: Könnten sich also auch Parteimitglieder der NPD bei Ihnen konstruktiv einbringen?
In Ihren Statuten formulieren Sie, die Interessen von Elternschaft und Schülern zu vertreten: Als Vater einer Tochter an der Grundschule Comeniusschule werde somit auch ich durch den Stadtelternrat der Schulen in Braunschweig vertreten. Im Rahmen des Lehrplanes besuchte meine Tochter jüngst zum Thema „Weltreligionen“ eine Braunschweiger Moschee. Der Namensgeber „Comenius“ steht auch für bildungspolitische Chancengleichheit sozial schwacher Menschen. Im Leitbild der Schule fixiert ist ein wesentlicher Grundwert: die Toleranz. Man legt Wert auf „den achtungsvollen Umgang miteinander“. Das Gegenteil musste ich während Ihrer Sitzung erfahren.