„Green New Deal“ – ein Ausweg aus der Krise? Zwischen Illusion und Wirklichkeit

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Donnerstag, 21. Juni 2012, 18.30 Uhr Aula, Haus der Wissenschaft, Pockelsstr. 11  Es diskutieren * Sven Giegold, Europaabgeordneter der Grünen * Bernd Röttger, Braunschweig...

Wirtschaftskrise ohne Ende – welches Wissen brauchen wir?

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Dienstag, 12. Juni 2012, 18.30 Uhr Einladung Hörsaal SN 19.2, TU-Altgebäude, Pockelsstr. 4  Es diskutieren: Prof. Dr. Friedrich Heckmann,...

Zur NAKBA-Ausstellung in Braunschweig: Die Entstehung des Nahostkonflikts – Legenden und Wirklichkeit

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Presseinfo zur am 7.6. beginnenden Ausstellung zur NAKBA, die in der Cafeteria der Brunsviga, Karlstr. 35, BS zu sehen sein wird. Eröffnung ist am 7.6. um 19 Uhr durch Prof. Werner Ruf. Die Ausstellung läuft bis zum 4. Juli 2012. Begleitprogramm am Ende des Beitrages). (Anm. durch b-s)

 

(Beginn PRESSEINFO)

Die Ausstellung „Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ hatte bereits in den vergangenen Jahren in vielen Städten Deutschlands heftige Kontroversen hervorgerufen, bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Wir hier in Braunschweig haben von Anfang an auf Dialog gesetzt und gemeinsam mit den Ausstellungsinitiatoren erreicht, dass nicht nur eine zusätzliche Tafel mit den Kritikpunkten (7 Thesen) in unmittelbarer Nähe der Ausstellung aufgestellt werden kann, sondern auch einen konstruktiven Dialog eingeleitet, der alle Sichtweisen des Nahostkonflikts berücksichtigt.


Die Entstehung des Nahostkonflikts – Legenden und Wirklichkeit

 

Warum wir, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Deutsche Gewerkschaftsbund, es dennoch für erforderlich halten, die Ausstellung „Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ mit einem Kommentar zu versehen:

Die AusstellungsmacherInnen: „Kunst Macht Politik“, das Braunschweiger Bündnis für den Frieden, das Friedenszentrum Braunschweig e. V. und der Deutsch-Palästinensische Verein Braunschweig e.V. argumentieren, es würde immer nur die eine israelische Sichtweise des Nahostkonflikts betrachtet und es wäre daher an der Zeit, die andere Sichtweise, die der PalästinenserInnen, zu Worte kommen zu lassen. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn sich die Darstellung an den historischen Fakten orientiert. Leider ist dies in der Ausstellung nicht immer der Fall. Wir haben daher 7 Thesen aufgeschrieben, die die gröbsten Missdeutungen der Geschichte des Nahostkonflikts in der Ausstellung erläutern. Dies tun wir, weil wir davon überzeugt sind, dass nur eine sachliche Diskussion und an der Wirklichkeit orientierte Argumentation zielführend ist, um auch hier bei uns in Braunschweig zum konstruktiven Dialog beizutragen.

 

Wanderausstellung »Residenzpflicht – Invisible Borders«

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Presseerklärung: Wanderausstellung "Residenzpflicht – Invisible Borders" vom 5. bis zum 21. Juni in der Jugendkirche


Am 5. Juni 2012 eröffnet der Jugendring Braunschweig, gemeinsam mit der ev. Jugend und dem AK Antirassismus der Ultras Braunschweig  in der Jugendkirche am Prinzenpark die Wanderausstellung »Residenzpflicht – Invisible Borders«. Die Ausstellung widmet sich auf anschauliche Weise der restriktiven deutschen Asylpolitik. Vor allem die Auswirkungen der im Hinblick auf Bewegungsfreiheit und Menschenwürde höchst fragwürdigen Residenzpflicht werden hier erfahrbar. Die Ausstellung wird bis zum 21.Juni zu sehen sein.

In einer begehbaren Installation aus Infowänden, Architekturmodellen, Audio- und Videofeatures vermittelt die Ausstellung einen Eindruck vom beklemmenden Alltag von Flüchtlingen in Deutschland. Sie beschreibt die abstrakten Techniken zur Überwachung von Raum und Bewegung, wie etwa der Beschränkung des Aufenthalts für Menschen im Asylverfahren oder mit Duldung auf den jeweiligen Landkreis oder das Bundesland – die sogenannte Residenzpflicht. Ausführlich kommen auch die Betroffenen selbst zu Wort. Sie berichten, was es bedeutet, der deutschen »Ausländerpolitik« ausgesetzt zu sein, aber auch wo im Alltag Widerstand geleistet werden kann und muss. Dieser doppelte Zugang ermöglicht es auch Menschen, die nicht selbst von der Residenzpflicht betroffen sind, deren Auswirkungen nachzuvollziehen und das Ausmaß der Ausgrenzung zu begreifen.


Buchvorstellung: A wie AufpASSEn

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Mit 96 Objekten aus 52 Ortschaften versammelt der Fotoband A wie aufpASSEn 120 Fotos. Diese dokumentieren den vielfachen Protest der Bevölkerung rund um das...

Rede von Derviş Özcelik auf dem Fest „Braunschweig International“

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Video von Hans Kotte mit der Rede der Bürgermeisterin Halfinger und meine Rede als Integrationsbeauftragter zur Eröffnung des Festes.

Liebe Braunschweiger Mitbürgerinnen und Mitbürger,

sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

ich begrüße Euch alle ganz herzlich im Namen des Ausschusses für Integrationsfragen zum Fest: "Braunschweig international". "Gemeinsam: stark und vielfältig" - das ist das Motto unseres heutigen Festes.

Integration bedeutet das Verbinden der Migrantinnen und Migranten mit der Gesellschaft, in der sie leben. So werden sie Teil unserer Gesellschaft. Das ist aber eine gemeinsame Aufgabe: Migrantinnen und Migranten dürfen sich gegenüber der Gesellschaft nicht verschließen. Die "einheimische" Bevölkerung muss Bedingungen für eine Integration schaffen.

Bundesrichter: Letztlich muss der Staat die Zeche zahlen

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Der ehemalige Verfassungsrichter Siegfried Broß hält das für gefährlich. Immer mehr Kliniken und Stromnetze gehören der Privatwirtschaft, dass immer mehr Kliniken und Stromnetze gehören...

Ganz großes Theater aber keine Fortschritte für ASSE II

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so überschreibt Peter Dickel das Resümee zum Besuch von Umweltminister Peter Altmaier in der ASSE. Die nationalen Medien sind voll des Lobes über den...

Fracking im Atommüll – Land? Dümmer ginge es nimmer!

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ZWISCHENRUF: Fracking im Atommüll – Land? Dümmer ginge es nimmer! Alle wissen, dass unsere Region voller Atommüll ist. Morsleben soll endgültig abgeschlossen werden, was...

Der Kampf ums Wasser

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Das unabhängige Nachrichtenmagazin Kontext TV hat eine neue Sendung veröffentlicht: Der Kampf ums Wasser

Die Sendung ist online hier zu finden

Mit

Maude Barlow, Council of Canadians/Blue Planet Project, Trägerin des "Alternativen Nobelpreises"

Wenonah Hauter, Vorsitzende von Food and Water Watch, Washington DC

Oscar Olivera, Wasseraktivist aus Cochabamba, Bolvien

Mary Ann Manahan, Focus on the Global South, Manila

Olcay Ünver, Leiter des Water Assessment Programme der UNESCO

Gerlinde Schermer, Berliner Wassertisch

und anderen Gästen des Alternativen Weltwasserforums und des Weltwasserforums in Marseille

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