Kohlmarkt: Terra Madre Day 2011 – Teller statt ...
Slow Food Braunschweiger Land hat zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz, BUND Braunschweig und Einzelpersonen gefeiert mit der Aktion. „Teller statt Tonne“: Eine Verkostung von weggeworfenen Lebensmitteln auf dem Kohlmarkt.
Am Samstag auf dem Kohlmarkt gab`s was zu essen. Essen aus der Mülltonne, von Slow Food Braunschweig organisiert (siehe B-S). Lebensmittel aus der Tonne nennt man „Containern“. Wir haben die Lebensmittel aus Containern von Lebensmittelgeschäften herausgeholt, gesäubert, und zu leckeren Speisen auf dem Kohlmarkt verarbeitet. Etwa 90 Liter verschiedene Eintöpfe wurden zubereitet, dazu etwa 20 kg Obstsalat und ca. 10 kg Früchte gab es pur zu genießen. Menschen, die sich mit dem Containern gut auskennen, haben uns unterstützt. Dafür herzlichen Dank von dieser Stelle an alle, die uns geholfen haben!
„Stammen die Lebensmittel wirklich alle aus der Tonne“ war eine häufige Frage. „Ja“, war unsere Antwort „bis auf die Kartoffeln. Die waren zu groß für die Vermarktung. Sie erfüllen kein Normmaß.“
Und geschmeckt hat es Allen. Übrig geblieben ist ganz wenig. Und das ist gut so!
Fotos: Karl-Christian Amme
Uwe Walter auf der japanischen Bambusflöte „shakuhachi“
Uwe Walter am 15. Dezember 2011, 20.00 Uhr im "Allgemeiner Konsumverein", Hinter Liebfrauen 2
Uwe Walter, ein in Deutschland geborener Musiker, lebt seit einigen Jahren in Japan. Er spielt japanische Bambusflöte, unterrichtet Tanz und Musik. Nach dem Erdbeben, dem Tsunami und der Katastrophe in Fukushima ist er mit der Flöte durch die zerstörte Welt gewandert. Im Dezember wird er nach Braunschweig kommen. Musik und Geschichten mitbringen. Dieses ist auch ein Beitrag zur Deutsch-Japanische-Freundschaft.
Japanische Bambusflöte im Konzert: "Spring Blossoms on a Moonlight River 春江花月夜" zu Gast im Saal des Wiener Musikvereins.
Dynastische Heirat – unangenehme Fragen an das Kulturmanagement
Ein Zeitalter soll besichtigt werden – anhand einer dynastischen Heirat?
Von fürstlichen Lebensläufen und Hochzeiten lesen wir gern beim Friseur - aber eignet sich das preussisch-welfische Heiratsdatum von 1912/1913 in Braunschweig für „eine Phalanx der Auseinandersetzung mit historischen Kontexten wie Heinrich dem Löwen oder Otto IV.“, wie die Braunschweiger Zeitung vom 1. Dezember 2011 schrieb? - Hat die Stadtverwaltung ganz vergessen, dass das zu feiernde Datum keineswegs eine Epoche prägte, wie im Falle Heinrich Löwe/Otto IV., sondern im Verlauf des 1.Weltkriegs und in den Revolutionen nach 1918 mit Pauken und Trompeten unterging ? Also der politische Coup einer Hochzeit zwischen Hohenzollern und Welfen eher ein schwaches Abendrot einer vergangenen Epoche darstellt, die den 1.Weltkriege auslöste und von daher zur Abkehr von dynastischer Überschätzung einladen sollte, nicht aber zum feierlichen Begehen eines hundertjährigen Jubiläums vergangener Adelsherrlichkeit....
Wenn schon historische Jubiläumsdaten den Anlass öffentlicher Würdigung, bzw. touristischer Nutzung geben sollen, dann hätte Braunschweig durchaus Gelegenheit, sich prägender Ereignisse oder Epochen zu erinnern: Wollte man ein 150jähriges Jubiläum feiern, dann böten sich folgende Ereignisse an:
Der Pfropfen auf dem weißen Schwein
Lesebühne Bumsdorfer Auslese
Mark Domin, Foto: Andreas Reiffer
Termine: Konzerte, Impro-Theater, Poetry Slam und Filme
10. Dezember, D-Place, Wolfsburg: Benefiz-Konzert
16. Dezember, KaufBar: Impro-Theater Jetzt und Hier
13. Januar, Café Riptide: Konzert Müller & die Platemeiercombo
13. Januar, KaufBar: Lesebühne Bumsdorfer Auslese
17. Februar, LOT-Theater: 23. Braunschweiger Poetry Slam
26. Februar, Brunsviga: The Punchliner Show 2012
09. März, KaufBar: Lesebühne Bumsdorfer Auslese
23. März, Roter Saal: Best of Poetry Slam
13. April, Jugendzentrum Neustadtmühle: Regio Slam
+ filmfest-Nachdrehe
Termine: Silver Club, Sound On Screen, Konzerte und Lesungen
26. November, Nexus: Pleasure Park
02. Dezember, KaufBar: Bumsdorfer Auslese
02. Dezember, Nexus: The Savants
03. Dezember, Lahstedt (Peine): Carbid!
04. Dezember, Nexus: Guts Pie Earshot
06. Dezember, Nexus: Infoabend Grauzone(nbands)
08. Dezember, Universum/Café Riptide: Sound On Screen
10. Dezember, Fire-Abend: Silver Club
10. Dezember, Nexus: Vengeance Today
16. Dezember, Nexus: Tiger Youth
20. Dezember, Nexus: Egotronic
26. Februar, Brunsviga: Punchliner-Show
5. IGS: Elternbefragung beschlossen
Pressemitteilung der Stadt Braunschweig von Dienstag den 22. November 2011
Unterlagen werden ab 25. November ausgegeben
Der Verwaltungsausschuss hat heute mit großer Mehrheit die Verwaltung beauftragt, eine Elternbefragung zur Einrichtung einer 5. Integrierten Gesamtschule in Braunschweig durchzuführen. Am 25. November beginnt die Verteilung der Unterlagen von den Grundschulen an die Eltern. Grundlage ist der Beschluss des Rates vom 8. November, mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 eine 5. Integrierte Gesamtschule im Schulzentrum Heidberg einzurichten.
Offene und verdeckte Privatisierung im Bildungssystem
Ab etwa 1975 findet in Verwaltung, Ökonomie und Politik die „dreidimensionale Wende“ statt. Damit einher geht eine Umdefinition des Staates und staatlichen Handelns:
1. Verwaltung: New Public Management etc.
2. Ökonomie: Finanzmärkte werden dereguliert, Neo-Klassik verdrängt Keynesianismus.
3. Politik: Staat wird vom Helfer in der Not zum Problem; neoliberale Ideologie setzt sich durch, was bedeutet: Wenn der Staat geht, wird, wo nur noch der Markt regiert, alles gut werden, „Wohlstand für alle“generiert.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie hier. Entnommen aus www.nachdenkseiten.de (Red.)
Schlechter Verlierer
Unter dem Titel „Herrenabend mit Eisbeinessen“ hat Herr Noske in der heutigen Braunschweiger Zeitung sehr anschaulich den alljährlich wieder kehrenden Abend des Technikervereins von 1887 beschrieben. Männer unter sich - es sei ihnen gegönnt. Doch vielleicht haben Frauen keine Lust auf Rituale wie Gesänge, die da lauten: „Wir alle fassen uns an den Händen, also wir Kerle...“ Es werden die wichtigsten Männer der Stadt aufgezählt: Präsidenten,Vorsitzende, Kaufleute, Karnevalisten, Jäger, Schützen, Soldaten und natürlich auch Politiker. Viele konnten nicht rein gelassen werden.
Bericht: Zwischen Integration und Agitation
In der Abt Jerusalem Akademie fand am 11. und 12. November die Veranstaltung "Zwischen Integration und Agitation - Vom Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland" statt (siehe Ankündigung). Hier der Bericht zu dieser Veranstaltung:
„Reichtum ist Heimat in der Fremde“ (arabisches Sprichtwort) – Vom Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland
Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO


































