7 + 1 Fragen an: Bastian Minari

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Foto von Chris W. Braunschweiger
Foto von Chris W. Braunschweiger

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin Bastian Minari, 27 Jahre alt, satte 173 Zentimeter groß, Rapper, Singsänger und komme aus Braunschweig.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Puh, das kann ich nicht wirklich beantworten, da ich ja noch nie ein Konzert von mir selber live gesehen habe. Ich denke aber, wer auf schöne, tanzbare Instrumentals und deepe Lyrics steht, sollte vorbeikommen. Außerdem spiele ich mit einer der wenigen Bands, deren Drummer ein DJ ist.

 

 

3. Welchen Song möchtest Du hier präsentieren und warum?

Danke, dass Du mir die Entscheidung abgenommen hast. Du hast Dir den Song „Einsehen“ gewünscht, dann nehmen wir den doch auch. Zu dem Track haben wir ein Video gedreht, viel Spaß damit!

http://youtu.be/Me47STb2Tb8 

 

Bastian Minari – Einsehen (Künstler im Video: Wolf Menzel)

 

4. Was war Dein spannendstes Konzerterlebnis?

Wir haben so viele Konzerte gespielt und haben dabei eine Menge erlebt. Aber spannend? Spannend ist es eigentlich jedes Mal. Besonders wenn wir in anderen Städten spielen und du nicht weißt, wie die Location, der Sound oder die Menschen dort sind. Da können so viele Sachen passieren. Wir haben zum Beispiel mal in einem alten Kellergewölbe gespielt. Der Sound hat dort so gescheppert, dass ich dachte, dass der Auftritt soundtechnisch nur mies werden kann. Da waren keine Monitore, kein Mischer und wenig Bier – eigentlich keine gute Vorrausetzungen. Doch dann wurde der Laden voll und der Sound immer besser. Und ein Großteil der Leute konnte die Texte von mir auswendig und auf einmal wurde es ein Knaller-Auftritt und Du ärgerst dich, dass du nur ein Programm von einer Stunde mit dabei hast. Weißt du, auf dem Level, auf dem wir Musik machen, kann alles passieren. Von daher ist es immer spannend.

 

5. Wo findet man Dich im Internet?

Meine Homepage findet man hier: http://bastian-minari.de/

Man findet mich auch auf Facebook: www.facebook.com/bastian.minari

 

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Gute Frage! Meinst Du von der Stadt oder von den Menschen, die hier leben? Von der Stadt wünsche ich mir, dass sie Subkulturen mehr unterstützt. Das RACT-Festival in Tübingen wird oder wurde zum Beispiel von der Stadt gesponsert. Braunschweig hat in meinen Augen ein unglaubliches Potential, denn es gibt hier sehr viele Bands und Künstler auf einem relativ geringen Raum. Die brauchen aber auch Platz um kreativ sein zu können. Ein Beispiel: Im Prinzenpark gab es vor ein paar Jahren ein unkommerzielles HipHop/Drum’n’Bass-Festival. Das ging zwei Jahre gut und die Jungs haben sich dafür den Arsch aufgerissen, Sponsoren gesucht, eine Bühne organisiert und Künstler gebucht. Nach zwei Jahren hat die Stadt die Veranstaltung verboten. Ich glaube, dass ein Problem der zertrampelte Rasen war, der Jahre braucht, um sich zu erholen. Wenn ich dann sehe, dass eine Veranstaltung wie „Klassik im Park“ jedes Jahr problemlos über die Bühne geht, ärgert mich das derbe. Es kann nicht sein, dass Kunst und Kultur nur über Brahms oder Lessing definiert werden. Wenn die Stadt Subkulturen nicht finanziell unterstützt, soll sie wenigstens Raum zur Verfügung stellen.

 

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Musik?

Ehrlich gesagt, sollte man sich seine Botschaft raussuchen, wenn das überhaupt geht. Für mich persönlich sind meine Texte Gefühle und Gedankengänge, die ich aufschreibe. Gleichzeitig steckt in fast jeder Kritik, die ich äußere, auch Selbstkritik.

 

+ 1: Würdest Du Dir in einem Interview selbst eine Frage stellen?

Nein, also ja, also nein, also ja …

 

  1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

 

Ich bin Bastian Minari, 27 Jahre alt, satte 173 Zentimeter groß, Rapper, Singsänger und komme aus Braunschweig.

 

  1. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

 

Puh, das kann ich nicht wirklich beantworten, da ich ja noch nie ein Konzert von mir selber live gesehen habe. Ich denke aber, wer auf schöne, tanzbare Instrumentals und deepe Lyrics steht, sollte vorbeikommen. Außerdem spiele ich mit einer der wenigen Bands, deren Drummer ein DJ ist.

 

  1. Welchen Song möchtest Du hier präsentieren und warum?

 

Danke, dass Du mir die Entscheidung abgenommen hast. Du hast Dir den Song „Einsehen“ gewünscht, dann nehmen wir den doch auch. Zu dem Track haben wir ein Video gedreht, viel Spaß damit!

 

HIER LINK EINFÜGEN! TEXT ZUM LINK: „Bastian Minari – Einsehen“

http://www.youtube.com/watch?v=Me47STb2Tb8

 

  1. Was war Dein spannendstes Konzerterlebnis?

 

Wir haben so viele Konzerte gespielt und haben dabei eine Menge erlebt. Aber spannend? Spannend ist es eigentlich jedes Mal. Besonders wenn wir in anderen Städten spielen und du nicht weißt, wie die Location, der Sound oder die Menschen dort sind. Da können so viele Sachen passieren. Wir haben zum Beispiel mal in einem alten Kellergewölbe gespielt. Der Sound hat dort so gescheppert, dass ich dachte, dass der Auftritt soundtechnisch nur mies werden kann. Da waren keine Monitore, kein Mischer und wenig Bier – eigentlich keine gute Vorrausetzungen. Doch dann wurde der Laden voll und der Sound immer besser. Und ein Großteil der Leute konnte die Texte von mir auswendig und auf einmal wurde es ein Knaller-Auftritt und Du ärgerst dich, dass du nur ein Programm von einer Stunde mit dabei hast. Weißt du, auf dem Level, auf dem wir Musik machen, kann alles passieren. Von daher ist es immer spannend.

 

  1. Wo findet man Dich im Internet?

 

bastian-minari.de

 

www.facebook.com/bastian.minari

 

  1. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

 

Gute Frage! Meinst Du von der Stadt oder von den Menschen, die hier leben? Von der Stadt wünsche ich mir, dass sie Subkulturen mehr unterstützt. Das RACT-Festival in Tübingen wird oder wurde zum Beispiel von der Stadt gesponsert. Braunschweig hat in meinen Augen ein unglaubliches Potential, denn es gibt hier sehr viele Bands und Künstler auf einem relativ geringen Raum. Die brauchen aber auch Platz um kreativ sein zu können. Ein Beispiel: Im Prinzenpark gab es vor ein paar Jahren ein unkommerzielles HipHop/Drum’n’Bass – Festival. Das ging zwei Jahre gut und die Jungs haben sich dafür den Arsch aufgerissen, Sponsoren gesucht, eine Bühne organisiert und Künstler gebucht. Nach zwei Jahren hat die Stadt die Veranstaltung verboten. Ich glaube, dass ein Problem der zertrampelte Rasen war, der Jahre braucht, um sich zu erholen. Wenn ich dann sehe, dass eine Veranstaltung wie „Klassik im Park“ jedes Jahr problemlos über die Bühne geht, ärgert mich das derbe. Es kann nicht sein, dass Kunst und Kultur nur über Brahms oder Lessing definiert werden. Wenn die Stadt Subkulturen nicht finanziell unter

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

 

Ich bin Bastian Minari, 27 Jahre alt, satte 173 Zentimeter groß, Rapper, Singsänger und komme aus Braunschweig.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

 

Puh, das kann ich nicht wirklich beantworten, da ich ja noch nie ein Konzert von mir selber live gesehen habe. Ich denke aber, wer auf schöne, tanzbare Instrumentals und deepe Lyrics steht, sollte vorbeikommen. Außerdem spiele ich mit einer der wenigen Bands, deren Drummer ein DJ ist.

 

3. Welchen Song möchtest Du hier präsentieren und warum?

 

Danke, dass Du mir die Entscheidung abgenommen hast. Du hast Dir den Song „Einsehen“ gewünscht, dann nehmen wir den doch auch. Zu dem Track haben wir ein Video gedreht, viel Spaß damit!

 

HIER LINK EINFÜGEN! TEXT ZUM LINK: „Bastian Minari – Einsehen“

 

4. Was war Dein spannendstes Konzerterlebnis?

 

Wir haben so viele Konzerte gespielt und haben dabei eine Menge erlebt. Aber spannend? Spannend ist es eigentlich jedes Mal. Besonders wenn wir in anderen Städten spielen und du nicht weißt, wie die Location, der Sound oder die Menschen dort sind. Da können so viele Sachen passieren. Wir haben zum Beispiel mal in einem alten Kellergewölbe gespielt. Der Sound hat dort so gescheppert, dass ich dachte, dass der Auftritt soundtechnisch nur mies werden kann. Da waren keine Monitore, kein Mischer und wenig Bier – eigentlich keine gute Vorrausetzungen. Doch dann wurde der Laden voll und der Sound immer besser. Und ein Großteil der Leute konnte die Texte von mir auswendig und auf einmal wurde es ein Knaller-Auftritt und Du ärgerst dich, dass du nur ein Programm von einer Stunde mit dabei hast. Weißt du, auf dem Level, auf dem wir Musik machen, kann alles passieren. Von daher ist es immer spannend.

 

5. Wo findet man Dich im Internet?

 

bastian-minari.de

 

www.facebook.com/bastian.minari

 

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

 

Gute Frage! Meinst Du von der Stadt oder von den Menschen, die hier leben? Von der Stadt wünsche ich mir, dass sie Subkulturen mehr unterstützt. Das RACT-Festival in Tübingen wird oder wurde zum Beispiel von der Stadt gesponsert. Braunschweig hat in meinen Augen ein unglaubliches Potential, denn es gibt hier sehr viele Bands und Künstler auf einem relativ geringen Raum. Die brauchen aber auch Platz um kreativ sein zu können. Ein Beispiel: Im Prinzenpark gab es vor ein paar Jahren ein unkommerzielles HipHop/Drum’n’Bass – Festival. Das ging zwei Jahre gut und die Jungs haben sich dafür den Arsch aufgerissen, Sponsoren gesucht, eine Bühne organisiert und Künstler gebucht. Nach zwei Jahren hat die Stadt die Veranstaltung verboten. Ich glaube, dass ein Problem der zertrampelte Rasen war, der Jahre braucht, um sich zu erholen. Wenn ich dann sehe, dass eine Veranstaltung wie „Klassik im Park“ jedes Jahr problemlos über die Bühne geht, ärgert mich das derbe. Es kann nicht sein, dass Kunst und Kultur nur über Brahms oder Lessing definiert werden. Wenn die Stadt Subkulturen nicht finanziell unterstützt, soll sie wenigstens Raum zur Verfügung stellen.

 

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Musik?

 

Ehrlich gesagt, sollte man sich seine Botschaft raussuchen, wenn das überhaupt geht. Für mich persönlich sind meine Texte Gefühle und Gedankengänge, die ich aufschreibe. Gleichzeitig steckt in fast jeder Kritik, die ich äußere, auch Selbstkritik.

 

+ 1: Würdest Du Dir in einem Interview selbst eine Frage stellen?

 

Nein, also ja, also nein, also ja …

 

stützt, soll sie wenigstens Raum zur Verfügung stellen.

 

  1. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Musik?

 

Ehrlich gesagt, sollte man sich seine Botschaft raussuchen, wenn das überhaupt geht. Für mich persönlich sind meine Texte Gefühle und Gedankengänge, die ich aufschreibe. Gleichzeitig steckt in fast jeder Kritik, die ich äußere, auch Selbstkritik.

 

+ 1: Würdest Du Dir in einem Interview selbst eine Frage stellen?

 

Nein, also ja, also nein, also ja …

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