DER FILM: „Stimmen einer Strasse“ – Die Jahnstraße oder die Bronx von Braunschweig

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Hommage an die Filmerin Helga Weiss Die Überraschung war gelungen – trotz Corona-Krise und eingeschränktem Versammlungsverbots wurde der Film „Stimmen einer Straße“ am 22....

Stadtführungen im Sommer in der Löwenstadt

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"Pressemitteilung"

Während der niedersächsischen Sommerferien, vom 22. Juni bis 2. August, gibt es in Braunschweig eine Vielzahl zusätzlicher Stadtführungen zu erleben. Ob zu Fuß oder auf dem Floß: Die Sommerferien in der Löwenstadt werden abwechslungsreich.

Die Sommerferien stehen vor der Tür und laden dazu ein, die milden Temperaturen zu nutzen und die Löwenstadt unter freiem Himmel zu erkunden. Die Braunschweig Stadtmarketing GmbH bietet von Juni bis August zusätzlich zum regulären Angebot verschiedene Stadtführungen an.

Täglich findet in den Ferien die Führung „Stadtspaziergang in der Löwenstadt“ statt und informiert über die Historie Braunschweigs vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Besucherinnen und Besucher führt die Tour entlang des Burgplatzes mit der Burg Dankwarderode und dem Dom St. Blasii hin zum historischen Altstadtmarkt. „Mit dem Stadtspaziergang wollen wir Einheimische und Feriengäste mit auf eine Entdeckungstour durch die facettenreiche Geschichte der Löwenstadt nehmen. Die zusätzlichen Termine in den Sommerferien bieten unseren Gästen die Möglichkeit, das Führungsangebot auch unter der Woche zu nutzen“, erklärt Nina Bierwirth, Bereichsleiterin der Braunschweig Stadtmarketing GmbH.

Neuer Braunschweiger Verlag lanciert Kriegskind-Autobiografie

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"Pressemeldung"

Soeben erschien das erste Buch des neugegründeten Braunschweiger Verlags Worte & Leben. „Von einem, der stets die Gelegenheit ergriff“ ist die Autobiografie des Wahlbraunschweigers Günther Wittrin, erstellt in Zusammenarbeit mit der Autorin Mareile Seeber-Tegethoff.
Kriegskind Günther Wittrin hat es geschafft! 1929 in Polen geboren erlebt er als Zehnjähriger den Einzug des „Führers“ in Danzig. Als Hitlerjunge wächst er im Großdeutschen Reich heran, als Kindersoldat entkommt er mehrfach nur knapp dem Tod. Auf sich allein gestellt schlägt sich der junge Mann jahrelang durch, bis er schließlich seine Angehörigen wiederfindet, eine Familie gründet und den Neuanfang in Braunschweig wagt. Auch hier erlebt er eine wechselvolle Geschichte.

Wittrin arbeitet zunächst bei Voigtländer, versucht sich als Selbständiger und landet schließlich in der PTB, wo er u.a. die PTB-Bigband gründet, die er bis heute – 86jährig – schwungvoll leitet.

„Pfarrer u. dessen Schwester aufgehängt. Häuser abgebrannt.“ – Belgien im August 1914

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Die Kirche in Deutschland nahm im ersten Weltkrieg zwiespältige Rollen ein. So wurde der Krieg religiös überhöht bis

zu einer nationalreligösen Heiligung des Krieges überhaupt, wobei sich die Sprache der Theologen mit ihren exzessiven Zauberformeln bis hin zu einer bizarren Blasphemie überschlug. (Wehler, Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4, S. 23)

Dies Phänomen wurde von Dietrich Küssner besonders auch im Hinblick auf Braunschweiger Quellen beschrieben ("Mit Gott? - Für Kaiser, Volk und Vaterland."; Wehler S. 21-26; bibliogr. Nachweise S. 1004-1005).

Dann wendet sich der "geheiligte" Krieg auch gegen die Kirche selbst. Soweit die kirchlichen Institutionen sich diesen nationalreligiösen Zielen entgegenstellten, oder auch nur scheinbar entgegenstellten, wurden sie zum Gegner und sollten in der Folge vernichtet werden.

a) Roselies
Im belgischen Bergarbeiterdorf Roselies an der Sambre wurde das Braunschweiger Infanterieregi­ment Nr. 92 Ende August 1914 das erste Mal in Kämpfe verwickelt. Als dort, 100 Jahre später, der Braunschweiger Ratsherr Peter Rosenbaum an Gedenkfeiern teilnahm, fand er ein Denkmal für den Pfarrer von Roselies, Joseph Pollart, den "guten Hirten seiner Gemeinde", der am 23. August 1914 hingerichtet wurde, einen Tag nachdem die intensivsten und verlustreichsten Kämpfe um das Dorf stattgefunden hatten und die Schlacht zu Gunsten der deutschen Eroberer gegen die französischen Verteidiger ent­schieden war.

 

1. Anti-Atom Konzert

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Die Inspiration kam für Bastian Hase anscheinend bei einer Demo in Gorleben. Kein Wunder - schon viele Ideen sind dort geboren und bundesweit umgesetzt...

Piraten: Absage Schoduvel – Risiko falsch eingeschätzt?

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Pressemitteilung der Piratenfraktion Braunschweig

Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines geplanten terroristischen Anschlags auf den diesjährigen Braunschweiger Karnevalsumzug sind ohne konkreten Tatverdacht eingestellt worden.

»Die bereits vorhandenen Ängste der Menschen werden durch solche Aktionen wie die Absage des Umzuges noch mehr geschürt. Beim nächsten Mal braucht es dann noch weniger, um eine Veranstaltung abzusagen. Mit diesem irrationalen Drehen an der Spirale der Angst muss Schluss sein. So darf es nicht weitergehen«, kommentiert Jens-W. Schicke-Uffmann, Fraktionsvorsitzender der PIRATEN die Pressemitteilung.

Veranstaltung: Bild und Botschaft

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Weitere Informationen

Gottesdienste und Andachten in der Karwoche und zu Ostern im Braunschweiger Dom

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Karwoche und Ostern Die Karwoche, die Woche vor Ostern, hat ein ganz besonderes Präfix: „Kar.“ Wir verwenden es nur in diesem besonderen Zusammenhang....

„LorVel“ Salat & Suppenbar, Schlosscarree Braunschweig

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Bei uns werden regionale Produkte aus ökologischem Anbau in liebevoller
Handarbeit verarbeitet. Vom Feld bis auf den Teller wissen,
was man isst: als Förderer von Slow Food stehen wir für eine vollwertige
Verarbeitung hochwertiger Zutaten.

Aktuelle Informationen und Bilder finden sie hier, auch ohne Anmeldung

http://www.facebook.com/SalatbarLorVel

Lehrerfortbildung in der Gedenkstätte der JVA Wolfenbüttel

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Seit 2001 bietet die Gedenkstätte Lehrerfortbildungen an; sie ist damit neben dem Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. in Braunschweig eine der wenigen Institutionen in der Region, die überhaupt Lehrerfortbildungen im Fach Geschichte anbieten. Bei diesen Fortbildungen geht es einerseits um die fachliche Fortbildung der Lehrkräfte und andererseits immer um die Frage nach der unterrichtlichen Einbindung. Die Teilnehmer erhalten dabei Materialien, die bereits in der Seminararbeit in der Gedenkstätte und im Unterricht erprobt sind.

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