Volkstrauertag: Fremdschämen für diesen OB Dr. Hoffmann
Die verpasste Erinnerung. Wozu brauchen wir den Volkstrauertag?
Beschneidet OB Hoffmann Fraktionsrechte und erteilt er Maulkörbe für die Schulen?
Bekanntlich ist der Schwimmunterricht seit den Schließungsentscheidungen für Schwimmbäder ein Politikum. Um über die Situation für den Schwimmunterricht in den Schulen unterrichtet zu sein, handelte eine Ratsfraktion sachorientiert und befragte die Schulen. Das ist ein vernünftiges und damit lobenswertes Vorgehen.
Doch nicht so bei OB Dr. Hoffmann, der den zuständigen Referatsleiter Ulrich Markurth einen Brief schreiben lässt, um auf seine Zuständigkeit in Schulangelegenheiten hinzuweisen. Kurz: Hoffmann will, dass jeglicher Briefwechsel zwischen Fraktionen und Schulen über seinen Schreibtisch läuft. Denn er sieht sich als oberster Dienstherr der Schulen und verweist auf das Schulgesetz (s.u.), das er entsprechend interpretiert. Das wahre Motiv dürfte sein, dass der OB die politische Kontrolle über den Diskussionsprozess in Sachen Schwimmunterricht behalten will.
Vortrag: Die Macht der Bilder
7 + 1 Fragen an: Proxillian
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind Proxillian, dein Begleiter auf einer dunkel-melodischen Reise tief hinab in die Seele.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Naja, wir wurden schon als „die charmanteste Band Niedersachsens“ bezeichnet. Davon ab geben wir uns für unsere Konzerte viel Mühe, überlassen nichts dem Zufall und sorgen dafür, dass wir nicht nur unsere Songs perfekt rüberbringen, sondern auch die Atmosphäre und die Performance stimmen. Bei uns bleibt kein Kopf ruhig und kein Nacken am nächsten Morgen ohne Muskelkater!
TAZ-Kritik zum Filmfest in Braunschweig
Fritz Bauer: „Gerichtstag halten über uns selbst…“
Die Justitia an der Westseite der Staatsanwaltschaft in Braunschweig ist mit dem Namen Fritz Bauer eng verbunden, weil sie in dieser Form von ihm vorgeschlagen wurde. Sie symbolisiert, dass der Mensch im Mittelpunkt des Rechtswesens steht.
"Bewältigung unserer Vergangenheit" heißt Gerichtstag halten über uns selbst; Gerichtstag über die gefährlichen Faktoren in unserer Geschichte, nicht zuletzt alles, was hier inhuman war, woraus sich zugleich ein Bekenntnis zu wahrhaft menschlichen Werten in Vergangenheit und Gegenwart ergibt, wo immer sie gelehrt und verwirklicht wurden und werden." (Fritz Bauer, 9. Juli 1962)
Über das Buch von Fritz Bauer: "Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns"
Fotografische Jahresgaben 2012
Termine: Party, Theater, Lesung, Kunst und mehr
15. November, Nexus: Party: Welcome to the Jungle
16. November, Galerie auf Zeit: Finissage ANTON SOLOVEYCHIK "Langlauf"
16. November, Einraumgalerie: Vernissage „Bohlwegzeiten“
16. November, Stadtbibliothek Wolfsburg: The Punchliner SHow
17. November, KaufBar: Jetzt & Hier
17. November, Nexus: Konzert: KAPUT KRAUTS + BALBOA BURNOUT
18. November, Galerie auf Zeit: Vernissage ELKE ROZIEWSKI
23. November, Nexus: Lesung: Torsun + Linus Volkmann
23.+24. November, Kunstmühle: TiG: Die Mühle
24. November, Nexus: Konzert: GUTS PIE EARSHOT + DUBVASION (BreakbeatPunk & Elektro)
29. November, Nexus: Infoveranstaltung: Antifa-Info-Abend "Freiräume - Emanzipation oder Illusion?!"
30. November, Nexus: Konzert: BUTTER CLOCK + CYAN KID + CVERSES (Pop)
01. Dezember, Nexus: Party: Pleasure Park
07. Dezember, Café Extrem, Wolfsburg: Billboard – Art extrem: Till Seifert
07. Dezember, Nexus: Konzert: DIVING FOR SUNKEN TREASURE (Gypsypunk)
07.+08. Dezember, Kunstmühle: Dennis Deter: Frucht und Schrecken
08. Dezember, TanzRaum: World Beat Party
14.+15. Dezember, Kunstmühle: blackhole-factory: Trance Code
14.–16.Dezember, Nexus: Infoveranstaltung: 3-tägiges Prozesstraining
15. Dezember, HBK-Mensa: Silver Club
15. Dezember, LOT: Jetzt & Hier
15. Dezember, Nexus: Konzert: MESSER + THE OFFENDERS
29. Dezember, Nexus: Party: Pleasure Park
12. Januar, Hansa Kultur-Club: Wild & Tanzbar
Das Programm des 26. Filmfests enttäuschte etwas
Arthaus Mainstream auf gehobenem Niveau
Wieder einmal ist es vorbei, das Internationale Filmfest Braunschweig, die 26. Ausgabe inzwischen. Und (fast) alle scheinen wieder sehr zufrieden zu sein: Die Sponsoren mit dem Zuschauerzuspruch und dem Catering, die Preisträger mit ihren Preisen, die Veranstalter ebenso und das Publikum wirkt(e) auch nicht besonders unglücklich. Also alles in Butter? Sicherlich, oberflächlich betrachtet.