Von Denis Stuart Rose
Ausstellung vom 28.4. bis 20.5.2023 in der Galerie ›einRaum5–7‹ im Handelsweg
Die Ausstellung in der Galerie ›einRaum5–7‹ im Handelsweg in Braunschweig zeigt Arbeiten von Denis Stuart Rose vom 28.4. bis 20.5.2023 unter dem Titel ›Der konservierte Tod‹, die sich neben der Beschäftigung mit Videokunst auch mit anderen Kunstformen auseinandersetzen. Dabei wird nicht eine Kunstgattung als Schwerpunkt definiert, sondern dem Thema eine entsprechende Kunstform gegeben. Seine Schädel werden förmlich konserviert.
Die meistens aus Stahl gefertigten Arbeiten schließen oft kinetische Mechaniken oder bewegte Bilder ein; narrative Skulpturen, die oft einen Intallationscharakter besitzen. Es werden Geschichten erzählt, die oft auch Geschichte sind, politische Hintergründe bebildern, und auf dieser Grundlage menschliche Eigenschaften reflektieren.
Erinnerungen, Erfahrungen, Traumata werden zitiert, und Roses direkte Formensprache erlauben es dem Betrachter nicht, Abstand zu wahren. Es geht z.B. um das “Dritte Reich”, den “20. Juli 1944” oder die “RAF”. Manchmal müssen Klischees gesteigert werden, um erstarrte Begriffe zu zerschlagen. Aber in Roses Arbeiten verbirgt sich in der Konfrontation Poesie.
Gezeigt werden Objekte mit den dazu entstandenen Skizzen.
Die Ausstellung in der Galerie ›einRaum5–7‹ im Handelsweg in Braunschweig ist mittwochs bis freitags von 17–20 Uhr und samstags von 14–19 Uhr geöffnet. Eröffnung: 28.4.2023, 19 Uhr
Oh je, „Bad Kleinen ist überall“. Das kann doch nur eine Anspielung auf den Tod des Mitglieds der terroristischen Vereinigung „Rote Armee Fraktion“ Wolfgang Grams sein. Aber warum „überall“?