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Von Mareile Seeber-Tegethoff

Autorin Luise Midgard spricht einer ganzen Generation aus der Seele.

Die dörfliche Welt, die Luise Midgard in ihrer autobiografisch geprägten Erzählung beschreibt, steht exemplarisch für das ländliche Westdeutschland der 1950er und 1960er Jahre. Mit den Worten eines Kindes erzählt sie auf unterhaltsame – teils amüsante, teils nachdenkliche, manchmal poetische – Weise von dem, was sie sieht und hört, denkt und fühlt. Der erwachsene Leser liest zwischen den Zeilen, erahnt so manches, was nicht ausgesprochen wird.

Die Autorin lässt sich von ihren eigenen Erinnerungen inspirieren, stellt jedoch keine persönlichen oder lokalen Bezüge her. Vielmehr beschreibt sie die typische Erfahrungswelt ihrer Zeit, so dass hier eine ganze Generation die eigenen Kindheitserlebnisse wiederfinden kann.

Luise Midgard – mit bürgerlichem Namen Renate Schmidt – ist 1958 geboren und in einer Großfamilie in einem Dorf im Siegerland aufgewachsen. Heute arbeitet sie als Lehrerin in Braunschweig.

Im Klappentext heißt es: „Ein kleines Dorf irgendwo in Westdeutschland, Mitte des letzten Jahrhunderts. Eine Kindheit in den Jahren des Aufbruchs. Scheinbar weit weg vom Krieg und doch nicht weit genug, um den Schatten dieser Zeit nicht immer wieder zu begegnen. Eine Großfamilie, wie es sie damals überall gegeben hat. Geborgenheit. Enge. Der liebe Gott, der alles sieht und hört. Zukunftsträume unterm Küchentisch. Und Freiheiten, wie sie für Kinder heutzutage kaum mehr vorstellbar sind.“

„Fliegen konnte ich schon immer“ ist ab sofort überall im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-9818549-3-0).

Weitere Informationen sowie Rezensionsexemplare erhalten Sie direkt beim Verlag.

Verlag Worte & Leben Tel: 0531-2254 155 E-Mail: verlag@worte-und-leben.de Homepage: www.worte-und-leben.de/Verlag

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