Süssigkeiten statt Waffen

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Von Paul Koch

Süßigkeiten aus der Watzumer Spende in der Ukraine angekommen

Kurz nach Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine setzte sich die Kirchengemeinde Watzum mit weiteren Watzumer Vereinen zusammen, um zu überlegen, wie man in diesem Krieg betroffene Zivilisten in der Ukraine, oder auch geflüchteten in Deutschland helfen kann. So wurde eine Geld-Spendensammelaktion in Watzum gestartet. Das Geld sollte so angewendet werden, dass man mit verfolgen kann, wohin die Spenden gehen.

Dieses Nachverfolgen der Spenden hat bislang sehr gut funktioniert. Im Sommer konnten einer Flüchtlingsfamilie in Watzum einige Ferienaktionen finanziert werden, die von der Familie (nebst auch den kostenlosen Angeboten von Samtgemeinde und Landkreis) gerne angenommen wurde.

Kurz vor Weihnachten sollte ein spezieller Weihnachtsgruß die Solidarität mit dem vom Krieg gegen die Ukraine betroffenen Menschen unterstreichen.

Olga Prilypko (Organisationsmitglied einer Erwärmungs- und Unterstützungsstation in Hostomel/Ukraine verteilt Süßigkeiten aus der Watzumer Spende

Andrii Derii (ein Ukraineflüchtling/Groß Vahlberg) war gerade dabei für eine ukrainische gemeinnützige Stiftung, die in Hostomel (Nähe der Stadt Bucha) eine Erwärmungs- und Unterstützungsstation unterhält, einen Hilfstransport zusammen zu stellen. Mit diesem Hilfstransport konnte nun von dem im Frühjahr 2022 in Watzum gesammelten Geld, Süßigkeiten im Wert von 300,- € mitgeschickt werden.

Der Hilfstransport ist inzwischen in Hostomel angekommen. Die humanitäre Hilfe wurde inzwischen verteilt. Die Stiftung verteilte die Süßigkeiten aus Watzum an die Kinder der Hostomel-Gesellschaft. Frau Olena Yuzvak (Leiterin der Stiftung) bedankte sich für große Unterstützung.

Weitere Hilfstransporte sind von Groß Vahlberg aus geplant.

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