Stadtverwaltung will sich das Ausbluten der alten Einkaufsmeilen nicht länger mitanseh

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„Die Stadt will sich das Ausbluten der alten, einst pulsierenden Einkaufsmeilen nicht länger mitansehen.“, ist am 21.11. in dem Artikel „Make up fürr alte Geschäftsmeilen“  im Braunschweig-Teil der BrZ (nicht in newsclick verfürgbar) zu lesen. Wie Herr Jonscher formuliert, ist in der Innenstadt festzustellen: „Je weiter man sich vom Schloss entfernt, desto mehr bröckelt es ab.“ (Mit „es“ ist nicht das „Schloss“ gemeint, denn die Fassade bröckelt ja beim Näherkommen. Mit dem „es“ sind wahrscheinlich Umsätze und Optik gemeint.) Deshalb hat die Stadt „gemeinsam mit der Stadtmarketing GmbH“ „zwei innerstädtische Wiederbelebungsprojekte ins Leben gerufen“: das Projekt „Quartiersmanagement – Aufwertung des westlichen Innenstadtrandes“ und das „Eigentumerbürndnis Bankplatz/Friedrich-Wilhelm-Straße“. Ersteres wird mit Steuergeldern in Höhe von 100.000 EUR und zweiteres mit Steuergeldern in Höhe von 40.000 EUR gefördert.

So beginnt also nun auch in Braunschweig die „ECE-Nachsorge„. Nachdem mit städtischem Eigenturm die ECE-Ansiedlung im Schlosspark unterstürtzt wurde, werden nun Steuergelder investiert, um die Folgen dieser Ansiedlung zu mildern. Was fürr eine Logik!

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