Die neue Ausgabe: Klimaschutz ‒ Die Zeit läuft ab!

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Liebe Leserin, lieber Leser,

vor genau einem Jahr hatten wir den Klimaschutz auf unserer Titelseite: Eine Demonstration mit dem Banner „Fridays for Future‟ vor dem Braunschweiger Rathaus. Grund genug nachzufragen, was sich zwischenzeitlich bei, mit und durch FFF getan hat. Dazu ein längeres Interview.

Fazit: „Sie bewegt sich doch‟. Wohl von Galileo Galilei (+ 1642), der die Erdbahn meinte. In Bezug auf die Braunschweiger Stadtpolitik: Wenigstens sieht es danach aus.

Aber es geht fast allen, die sich mit Klimaschutz eingehender befasst haben, viel zu langsam. Immer deutlicher wird, dass das kommende Jahrzehnt entscheidend ist. Der UN-Generalsekretär spricht vom drohenden Untergang (Seite 24).

Die Beiträge zu unserem Titelthema nehmen diesmal besonders viel Raum ein. Die unterschiedlichsten Aspekte werden von fach- und sachkundigen Autor*innen beleuchtet. Schwierig, dabei einzelnes hervorzuheben. Vielleicht nur zum Co2-Fußabdruck: Vermeiden, vermindern, kompensieren. Diese logische Abfolge wird im Eröffnungsbeitrag angesprochen (Umweltbundesamt). Und sie taucht in den übrigen Artikeln in der einen oder anderen Weise wieder auf.

Eher praktisch orientierte Beurteilungen betreffen die Photovoltaik (derzeit ein Desaster), die Hausdämmung (bisher kaum nationale Co2-Einsparung) und den Straßenverkehr.

Diesen letztgenannten Aspekt behandeln wir in der Rubrik Hintergrund. Keine nationale Co2-Minderung bisher erreicht (Silke Arning zu ungewöhnlichen Protestformen). Aber andererseits expansive Ausbauplanungen auch in unserer Region (A392, A39, Gewerbegebiet A2/A39). Mit dem Thema „Flächenfraß für Bauvorhaben‟ werden wir uns in der nächsten Ausgabe ausführlich beschäftigen.

Daneben gibt es noch anderes zu berichten. Von den erfolgreichen Bemühungen um die heimische Schleiereule (Nina Grallert), oder von einer bei uns „neuen‟ Tierart, dem Goldschakal (Heidrun Oberg).

Im Serviceteil finden Sie den Küchentipp, diesmal mit Rezepten, die zur Verwertung von Resten beitragen. Man staunt, wie lecker das werden kann.

Wissenswertes über die Erbse teilt Susanne Goroll mit. Sie eröffnet damit den Blick auf das neue Gartenjahr. Dazu dann von uns noch mehr in den kommenden Ausgaben der Umweltzeitung.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Robert Slawski,

im Namen der Redaktion

Wir wünschen allen Leser/-innen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Anfang im neuen Jahr!

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