Verdacht auf Marktmanipulation – Warum Gas- und Kohlekraftwerke in der Dunkelflaute keinen Strom lieferten
Mitte Dezember gab es in Deutschland eine sogenannte Dunkelflaute: Wetterbedingt lieferten Wind- und Solarkraftwerke kaum Strom. Kohle- und Gaskraftwerke kompensierten den Ausfall nicht. In der Folge explodierten die Preise an der Energiebörse. (Auf den mehr als 10-fachen Preis b.k.) Wie konnte das passieren? … Etwa die Hälfte der Kohlekraftwerke hat während der Dunkelflaute nicht geliefert, bei den Gaskraftwerken waren fast zwei Drittel außer Betrieb. Obwohl ausreichend Kraftwerke vorhanden waren, haben sie keinen Strom angeboten. Bundesnetzagentur und Kartellamt ermitteln wegen des Verdachts auf Marktmanipulation. Es werden viele Kraftwerke für Notfälle vorgehalten, diese könnte man bei drastischen Preissteigerungen dazu schalten, um solches zu verhindern. Dies ist aber politisch nicht vorgesehen.(Plusminus 22.1.) (b.k.)
«Die gute Nachricht ist, es wird nicht am ersten Tag schon der Frieden ausbrechen in dieser Region.»
Seit 2019 ist Elmar Thevessen Leiter des ZDF-Studios in Washington. …In der Talksendung «Maybrit Ilner» wurde Elmar Thevessen zugeschaltet, um über die weitere Entwicklung in der Ukraine nach der Amtsübernahme von Trump zu sprechen.
Wörtlich sagte er dort: «Die gute Nachricht ist, es wird nicht am ersten Tag schon der Frieden ausbrechen in dieser Region.» Es könne noch Monate dauern bis dahin, «das ist erst Mal die gute Nachricht». Eine Erklärung, warum eine Fortsetzung des Kriegs positiv zu werten sei, blieb aus. …
Weiteres von Elmar Thevessen:
US-Präsident Joe Biden sitze jetzt «ein Stückchen fester im Sattel», erklärte er bei «Markus Lanz» – drei Tage bevor Biden aus dem Rennen ausschied.
Noch Anfang 2024 deklarierte der ZDF-Mann den amerikanischen Präsidenten für «geistig topfit», und er halte «die Fäden seiner Partei in der Hand». Dabei dürften Biden diese damals längst entglitten sein, und sein Zerfall wurde immer sichtbarer.In der Wahlnacht selbst befand Elmar Thevessen, es könne «immer noch gut sein», dass Kamala Harris gewinne. Die New York Times hatte zu diesem Zeitpunkt längst gemeldet, die Chancen von Donald Trump auf den Sieg lägen bei 90 Prozent. (Quelle „Die Weltwoche“ 21.1.25) b.k.
BZ: Ostsee wird zum Hightech-Labor
In dem halbseitigen Artikel „Ostsee wird zum Hightech-Labor“ in der Braunschweiger-Zeitung vom 24.1. lobte Christian Kerl die Überwachung der Ostsee und die Verbesserungen der Überwachung in höchsten Tönen. Kein Wort fiel dazu, warum es trotzdem nicht gelungen ist die Anschläge auf Nordstream zu ermitteln. Oder wollte man keine Ergebnisse haben oder traute man sich nicht diese zu benennen. In den Mainstreammedien, als auch von Boris Pistorius und Annalena Baerbock wurde wurde laut über die Beschädigungen der Kabel in der Ostsee berichtet und Russland wurde vorgeworfen diese absichtlich zerstört zu haben. Die westlichen Geheimdienste haben in den letzten Tagen bekanntgegeben, das die Beschädigungen der Kabel nicht auf Absicht zurückzuführen ist, sondern auf Unfälle. Dies Meldung fehlte ebenfalls in dem Artikel von Christian Kerl. Man beschränkt sich halt auf die Elemente, die die eigene Ideologie stützen. (Quelle Ostseekabel: Florian Warweg auf der Regierungspressekonferenz / NTV 19.1.25) b.k.
Wie manipulativ ist KI
Immer mehr Menschen befragen große Sprachmodelle, die mit KI arbeiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Benutzer in ihrer Auffassung beeinflussen lassen. Bei den Sprachmodellen, fallen Minderheitenmeinungen leicht unter den Tisch. Es kommt auch zu einer Homogenisierung der Ansichten. (Quelle c’t 3 24.1.25) Wenn dann die Idee aufkommt die Qualität der Sprachmodelle mit Faktencheckern zu testen, so testet man sie auch gleich darauf, ob die „Zensurbehörden“ mit ihren Ansichten einverstanden sein werden. Das Testen mit Faktencheckern ist bei den Untersuchungen wirklich durchgeführt worden. b.k.
Es gibt Leute, die befuerchten ‚Gehirnschrumpfen‘ wg KI;
sowas wie bei Eskimos, die mit SatellitenNavig ihre Faehigkeit verlieren, sich in monotonen, veraenderlichen Schnee-
Gelaende zu orientieren.
Auch fuer eine intelligente Kritik und Kontrolle muss man KI zunaechst mal verstehen.
Es gibt auch sehr sinnvolle Anwendungen, und die Chinesen haben mit DeepSearch ein Meisterstueck an technischer (und oekonomischer) Entwicklung abgeliefert, wo unsere Management- und Polit-Nieten noch lange hinterherweinen und dummes Zeug reden werden.
(„Wir brauchen ein KI-CERN“, nach dem erfolgreichen europaeischen Teilchbeschleuniger in der Schweiz.)
Ein wichtiges Vorbild fuer alle Nationen der Welt, die ihre Entwicklung vorantreiben wollen, die Chinesen wollen damit zum Mond.
Fuer gewisse Leute hierzulande (zB Lindner, Soeder, Juristen wie Fritze) sind Steuersenken und Auslaender _die_ wesentlichen Problem hierzulande (nicht etwa zu geringe Loehne oder gute Bildung fuer alle), und ‚exponentiell‘ nur gleichbedeutend wie „ganz, ganz schroecklich“.
Helmut Schmidt waer das nicht passiert.