Kurz und Klar 21.Mai

0
Nachrichten hacken Foto: Pixabay

Zu große Risiken: KI-Pionier verlässt Google

Geoffrey Hinton, einer der renommiertesten Forscher im Bereich der künstlichen Intelligenz, hat seinen Job bei Google gekündigt, um vor den Risiken der KI zu warnen. Durch seine Konkurrenz im Kerngeschäft mit Microsoft, würde nicht mehr verantwortungsvoll mit der Technologie umgegangen. Er sorgt sich darum, dass das Internet mit falschen Fotos, Videos und Texten überflutet werde und der Durchschnittsbürger nicht mehr in der Lage sein wird, „zu erkennen, was wahr ist“. Er befürchtet, dass die Technik, die er mit aus der Taufe gehoben hat, missbraucht werden könnte, um Wahlen zu manipulieren oder Kriege zu gewinnen. (b.k.) (Quelle CT Nr 13 vom 20.5.2023)

Russisches Öl treibt Europas Autos mit Hilfe Indiens weiter an

Indien importiert Rekordmengen an russischem Rohöl
Das Land ist gleichzeitig zum wichtigsten Kraftstofflieferanten Europas geworden
rejula Prem und Sharon Cho Bloomberg 28. April 2023

„Abschaum“: Ukraine gibt zu, hinter Morden an russischen Journalisten zu stecken

Der ukrainische Militärgeheimdienst-Chef gibt zu, dass Kiew Morde an russischen Journalisten veranlasst hat. „Abschaum wird irgendwann in jedem Land der Welt bestraft. Nur die Eliminierung kann eine wohlverdiente Strafe für solche Taten sein“, sagte Budanow am Dienstag in einem anderen Interview mit dem ukrainischen YouTube-Kanal Rizni Lyudi. „Ich denke an nichts anderes. Es ist meine persönliche Meinung, ich bleibe dabei und ich werde sie umsetzen.“ Die Ukraine hatte zuvor versucht, sich von solchen Angriffen zu distanzieren – nach dem Tod von Tatarsky sagte der ukrainische Präsidentenberater Michailo Podoljak, dass es sich bei dem Angriff um einen inländischen Terrorakt handelte, der von Russen begangen wurde, die gegen eine umfassende Invasion der Ukraine waren. (b.k.) (Quelle Berliner Zeitung)

Syrien ist zurück in der arabischen Liga

Arabische Liga beendet Boykott Syriens. Die Syrer hoffen, dass die wirtschaftlichen Lage für sie jetzt wieder besser wird trotz der westlicher Sanktionen.

Nach Durham-Bericht: Amtsenthebungsverfahren gegen FBI-Chef Wray in die Wege geleitet

In John Durhams Abschlussbericht steht, dass aus den im Februar und März 2017 aufbereiteten Informationen klar und deutlich hervorgegangen sei, dass das FBI über keinerlei Anhaltspunkte verfügt habe, die auch nur ansatzweise auf irgendeine Art der Zusammenarbeit oder eines direkten Kontaktes zwischen Vertretern der russischen Geheimdienste und irgendeinem Repräsentanten der Trump-Wahlkampagne hingedeutet haben. Wie nun offiziell bestätigt, basierten die gesamten Ermittlungen auf durch Hillary Clinton konstruierten Lügen samt auf dem durch sie mit finanzierten Dossier des ohnehin äußerst fragwürdigen Ex-Spions Christopher Steele. (Quelle CashKurs 17.5.2023)

Zieht eine radioaktive Wolke in Richtung Europa?

Nikolai Patruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates, hat erklärt, dass die Zerstörung von Munition mit abgereichertem Uran in der Ukraine eine radioaktive Wolke erzeugt habe, die sich in Richtung Westeuropa bewege. Das Vereinigte Königreich hatte diese Art von Munition an die Ukraine geliefert. Sie soll von den an Kiew übergebenen britischen Challenger-Panzern verschossen werden. Russland veröffentlichte ein Bild mit einer riesigen Explosion bei der Stadt Chmelnizki. (b.k)

Nachtrag: Friedenslösung nicht gewünscht

Die G7 erklärten, die Forderung nach einem »vollständigen und bedingungslosen Abzug der russischen Truppen« müsse »in jedem Friedensaufruf enthalten sein«. Damit torpedieren sie Bemühungen nicht nur Chinas, sondern auch Brasiliens und arabischer sowie afrikanischer Staaten um eine Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg. Kiew hatte sich zuvor recht offen für chinesische Vermittlung gezeigt; die G7 stellen sich mit ihrer Erklärung dagegen. (Quelle junge Welt)

Weitere Kurzmeldungen

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.