
Auch wenn es auf der Anfangskundgebung noch keine 20.000 Teilnehmer waren, wie auf der Abschlusskundgebung, so wurden doch auch hier über 12.000 erwartet. Nur wie sollten die auf diesem schmalem Schlauch Platz finden.

Oben: Der direkte Blick vom Zentrum der Anfangskundgebung zur VW-Halle. Der Namenszug mit VW war auf Wunsch von VW abgehängt worden, um zu zeigen, dass sie sich von dem Parteitag distanzieren.

Hermetische Abriegelung der Kundgebung.

Der Weg zur Großkundgebung am Anfang zeigt das Ausmaß der Abriegelung.


Hier stehe ich direkt auf der Th.-Heuss-Str. Hinter mir ist der Kundgebungsplatz, nur kann ich nicht durch, denn die Kundgebung ist auch Richtung Innenstadt (hinter mir) völlig abgeriegelt. Also etwa 700 m im „Kreis“ laufen um über den schmalen Holzhof, dem Hauptzugang zur Großkundgebung, zu kommen.

Auf geschlungenen Pfaden zur Großkundgebung.

Weiter an den Abriegelungen der Kundgebung vorbei.

An weiteren Abriegelungen vorbei.

Hier der Holzhof: Hauptzugang zur Großdemo und wichtiger Bereich der Kundgebung für über 12.000 Menschen in der Planung, tatsächlich wurde die Demonstration viel größer und nur ein Teil der Demonstranten fand auf dem erlaubtem Bereich Platz. Die Kundgebung war so abgeriegelt, dass man sie von keiner Seite aus wahrnehmen konnte.
Die Auflagen für die Demonstration auf der Anfangskundgebung waren ein unverschämte Einschränkung des Demonstrationsrechts durch den Staatsapparat, bestätigt vom Oberverwaltungsgericht.

Wie durch Zauberhand wurde die Demonstration hinter dem Kundgebungsplatz riesengroß.
Herausgesuchte Eindrücke von der Polizeibegleitung während der Demonstration:



Der Antifablock.

Ein riesiges Polizeiaufgebot hinter den Demonstranten beschützt vor den offensichtlich gefährlichen Teilnehmern.

Entgegen den Bildern: alles was ich erlebt habe war überaus friedlich, bei toller Stimmung!
Eigentlich wäre etwas Dankbarkeit angebracht, dafür daß früh genug Sicherheitsbesprechungen und Kooperationsgespräche stattgefunden haben, und so eine „friedliche“ Demo stattfinden konnte. Über 2000 Polizisten aus Bund und Ländern waren im Einsatz. Über 500 gewaltbereite Personen haben sich in Braunschweig aufgehalten, die nicht immer ganz so friedlich waren. Es gab keine Verletzten, fliegende Steine oder brennende Autos. Aber es gibt eben immer Leute, die verzweifelt nach einem Haar in der Suppe suchen.