Kommentar: Zur unseligen Beschwörung „deutscher Staatsräson“

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Es ist angenehm in der politischen Wirrnis des Nahostkonflikts, der sich angesichts all der medialen Erregungen zwischen schlichten Pöbeleien und machtbeflissenen politischen Heucheleien eine Stimme der Vernunft und der sachlichen Analyse doch immer noch Gehör zu verschaffen vermag. Andreas Zumach legt zu Recht den Finger in die Wunde: Die unselige Beschwörung „deutscher Staatsräson“ im Hinblick auf den Umgang mit israelischer Politik stiftet mehr Unheil, als sie zu beheben vermag. Die Ghettorisierung und das Elend der Palästinenser nehmen deutsche Politiker für das Mantra der „deutschen Staatsräson“ offenbar billigend in Kauf.

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