Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!

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Jetzt noch unterzeichnen: Appell: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!  

Gut 57.000 Menschen haben den Appell „Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!“ (nähere Informationen unten) bereits unterzeichnet. Die Übergabe der Unterschriften an das BMZ/Gerd Müller ist für die erste  Novemberwoche geplant. Toll wäre es, wenn bis dahin 60.000 Unterschriften zusammengekommen sind.

Noch ist es möglich den Appell zu unterzeichnen! Machen Sie mit.

Appell: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!

Die Bundesregierung und das Entwicklungsministerium (BMZ) unterstützen verstärkt Agrarkonzerne wie Bayer, BASF und Monsanto im Rahmen von Kooperationen wie der „German Food Partnership“ und der „Neuen Allianz für Ernährungssicherung“ in Afrika. Diese schmücken sich mit dem Etikett der  Armutsbekämpfung, dienen aber vor allem den Profitinteressen der Konzerne. Die  Unternehmen erschließen sich zum Beispiel neue Pestizidmärkte oder sichern sich
über die „Neue Allianz“ Land- und Saatgutrechte. Das geht vor allem zu Lasten  der Mehrheit der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die ins Abseits gedrängt  werden. Aber auch die Umwelt leidet, denn die industriellen Monokulturen der
Konzerne schädigen die Böden und bedrohen die biologische Vielfalt.

Elf  Nichtregierungsorganisationen*, darunter PAN Germany, fordern von der  Bundesregierung und dem BMZ:

* Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne: Beenden Sie die Förderung von Konzernen wie Bayer, BASF und Monsanto!
* Mehr Transparenz: Legen Sie offen, wer wofür wie viele  Entwicklungshilfegelder im Bereich Landwirtschaft und Ernährungssicherung erhält!

* Kleinbäuerinnen stärken: Richten Sie die deutsche Entwicklungshilfe an den Forderungen der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden nach  Ernährungssouveränität, der Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung und
der Förderung einer umwelt- und klimagerechten Landwirtschaft aus! Bitte unterstützen Sie diese Forderungen mit Ihrer Unterschrift auf der Website von Oxfam. Dort finden Sie auch weitere Informationen. Zur Oxfam Website

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