Facebook sammelt unfassbar viel Informationen über dich

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Facebook-Gespenster, die man nicht mehr los wird. Foto: Pixabay

Von Christian Erxleben

Der unten verlinkte Artikel über Facebook ist inzwischen zwei Jahre alt – doch nach wie vor aktuell. Die Situation wird sich kaum verbessert, eher noch verschärft haben, denn das Geschäftsmodell von Facebook basiert auf dem Sammeln personenbezogener Daten. Psychologisch und ökonomisch ist das Facebook-Modell hoch erfolgreich. Beides steht in einem gewinnorientierten Zusammenhang.

Die Freiheit wird in unseren westlichen Gesellschaften als höchstes Gut gehandelt. Dem ist kaum zu widersprechen. Freiheitsgegner sind nach dem Verständnis vieler Bundesbürger totalitäre Regime und vor allem die ehemaligen Machthaber der DDR. Mit diesem Freiheitsbegriff im Kopf ist der eigentlichen Gefahr für unsere Freiheit nicht zu begegnen. Die geht heute von manipulierten Wahlen in den Demokratien westlicher Prägung aus und von mächtigen Konzernen wie Facebook. Diese Konzerne der sozialen Medien kommen wie Gespenster auf leisen Sohlen daher. Sie bieten dir vermeintlich Freundschaften, Hilfen, Geborgenheit, Dazugehörigkeit und mehr. Alles positiv besetzte Begriffe, an denen es in unserer neoliberal geprägten Individualgesellschaft mangelt. Doch Facebook will nur eins: Informationen über dich: Lesen Sie hier von Christian Erxleben: „18 Wege, über die dich Facebook trackt und verfolgt“

2 Kommentare

  1. wie gut, dass der bs-spiegel und die bibs und die bi-baumschutz und der Ede Schluuts und Peter Rosenbaum und David Janzen und und und und fast alle einen Account bei FB haben. Man findet sie alle im Netz und kann sich Informationen über jeden Pups besorgen.

    nicht davor warnen, einfach nicht benutzen, ohne Nutzer wären solche Datenkraken längst Geschichte.

  2. Facebook besitzt Whatsapp.
    Und was macht unsere ’schicke‘, ‚coole‘ SPD-CDU-grosskoalitionäre Landesregierung?
    (Zitat und Quelle)
    Dass sie den WhatsApp-Einsatz an Schulen weder empfohlen noch genehmigt hat, betont jetzt die Landesbeauftragte für den Datenschutz (LfD) Niedersachsen, Barbara Thiel. Sie reagiert damit auf einen Leitfaden des niedersächsischen Kultusministeriums zur Schule in Corona-Zeiten.
    4.5.2020
    https://www.kommune21.de/meldung_33859_WhatsApp+ist+kein+Schul-Messenger+.html
    Bombenidee, unsere Heranwachsende der internationalen Datenhoheit zu empfehlen.
    Waeren die Mitglieder der Landesrierung nicht alle so alt, ich wuerde sie fuer Opfer der Bologna-Katastrophe halten ;-).

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