DINOS IM BLICK – PalaeoArt MEETS Originalknochen

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Titelmotiv_ Allosaurus und Camarasaurus © Hartmut und Cornelia Haubold

Die neue Sonderausstellung im Staatlichen Naturhistorischen Museum – bis 30. November 2025

Diese WOW Ausstellung sollte Besucher*in auf gar keinen Fall verpassen.

Plateosaurus, Foto M. Brandes
Linker Oberschenkelknochen eines Plateosaurus, Foto M. Brandes

Riesige Dino-Fußabdrücke, das Becken eines Mantellisaurus, das Skelett eines Plateosaurus und noch viel, viel, viel mehr. Originalknochen und Skelette von Dinos – auch viele niedersächsische Funde – sind in dieser tollen Ausstellung zu sehen .

Allein diese Originalfunde schon machen die Ausstellung zu einem spannenden Erlebnis.

Stegosaurus, Foto M. Brandes

Die 20 Paleo-Art-Ölgemälde von Cornelia Haubold – phantastische, detailreiche Kunstwerke – machen daraus großes Kino.

Grafische und künstlerische Abbildungen ausgestorbener Tiere und längst vergangener Landschaften haben sich vom Genre schon lange zu einer eigenen Kunstrichtung entwickelt. Paläo-Art ist anerkannter Teil unserer kulturellen Alltagswelt.

Brachiosaurus Foto M. Brandes
Edmontosaurus, Detail, Foto M. Brandes

Sind es die Gesichter der Dinos? Die ausdrucksvollen Augen? Die Dynamik der festgehaltenen Bewegung? Die Detailfreude bei den Landschaften? Das kurze Gefühl, plötzlich mittendrin zu sein in einer Herde von Dinos oder einem Brachiosarus direkt ins Gesicht zu sehen?

PD Dr. Mike Reich, Leitender Museumsdirektor

Im Team mit ihrem Mann, Dr. Hartmut Haubold, emeritierter Professor für Paläontologie und Verfasser von zwei Standardwerken über Dinosaurier bzw. Dinosaurierfährten, macht die Künstlerin mit ihren wissenschaftlich fundierten, fachlich präzisen Bildern diese unglaublichen Tiere, diese unglaublich weit zurückliegende Zeitenwelt für uns sichtbar und für einen kleinen Phantasie-Moment vielleicht sogar erlebbar.

Skelett eines Ornithopoden, Foto M. Brandes
Schädel eines Psittacosaurus

Alle bisher bekannten Dinosaurier-Großgruppen – darunter bekannte Arten wie Tyrannosaurus, Triceratops und Stegosaurus, sind auf den ausgestellten Gemälden zu sehen, aber auch weniger geläufige wie Emausaurus oder Mussaurus.

Die ausgestellten 20 Ölgemälde des renommierten Forscherehepaars aus Halle (Saale) hat das Museum kürzlich erworben.

Ein weiteres Gemälde kommt als Leihgabe von der Universität Greifswald und ergänzt die Ausstellung.

Ausstellungsblick Foto M. Brandes

Noch wichtig zu wissen: Die Bildmotive sind überwiegend in den 1990er Jahren entstanden und spiegeln teilweise nicht mehr die allerneuesten wissenschaftlichen Forschungen und Erkenntnissen wieder.

https://3landesmuseen-braunschweig.de/staatliches-naturhistorisches-museum

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