Sportausschuss schüttet Füllhorn über Golfklub aus
Als Dank für Wahlkampfdienste?
In der letzten Sitzung des Sportausschusses der alten Wahlperiode unter CDU-Mehrheit zeigte man sich noch einmal großzügig und spendiert dem Golfklub Braunschweig einen 10.000 €-Zuschuss aus städtischen Mitteln.
Wurden hier wirkliche bedürftige "Sportler" mit knappen öffentlichen Geldern gefördert oder handelt es sich vielleicht um eine Gegenleistung für treue Wahlkampfhilfen von Clubmitgliedern für Hoffmanns Wahlkampf? Immerhin rühmt sich der Braunschweiger Golfklub seiner fürstlichen Gründungsmitglieder Ernst August und Victoria Luise im Jahre 1926. Vizepräsident des Klubs ist der Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Dr. Klaus Schuberth.
Schuberth war auch Mitstreiter der "Allianz Zukunft für Braunschweig", die mit viel Geldeinsatz die Wiederwahl von Hoffmann betrieben hat...
Ein ernsthaftes Angebot
Das Kommunistische Manifest, gelesen von Rolf Becker am 27.09.2006 im Landesmuseum
„Da muss man wohl früh kommen, um noch einen Platz zu finden“, vermutete ein Bekannter, und er sollte Recht behalten. Biegel und Algermissen, die Repräsentanten von Landesmuseum und DGB, die mit dieser Veranstaltungsreihe für einen Fond werben wollen, der für die Arbeit gegen den Rechtsradikalismus bestimmt ist, waren über den Zustrom an Gästen überrascht. Doch die Wahl des Texts (den Rolf Becker unentgeltlich las) zeigte ihr Gespür für das, was in der Luft liegt. Der Glaube an den scheinbar alternativlosen Neoliberalismus bröckelt, er verliert seine Legitimation nicht nur in der Bevölkerung, sondern peu à peu auch bei den Politikern. Was kommt danach? „Werte“ sind wieder gefragt, betonte Becker. Doch während Frau von der Leyen bei ihrer Suche nach altneuen „Werten“ sich auf die Kirchen besinnt, greift Becker in den Bücherschrank, dorthin, wo die Texte einer erweiterten Aufklärung stehen. Dass er ins Schwarze (bzw. Rote) gegriffen hat, zeigte sich daran, dass die Stühle im Forum bald nicht mehr ausreichten.
Bald mehr freie Presse in Braunschweig
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Virtuelle Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung
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Die BZ und die Lügen …
Das wahre Wunder von Braunschweig
BZ-Chef-Redakteur Raue beantwortet Leserbrief von Christoph Sündermann.
Das wahre Wunder von BS ist nicht finanzieller Natur, wie wir nachweisen konnten, sondern es ist die Antwort des Chef-Redakteurs Paul-Josef Raue auf einen Leserbrief von Christoph Sündermann. Demnächst werden, nach unserer Vermutung, sämtliche nicht abgedruckten Leserbriefe vom Chefredakteur der BZ persönlich beantwortet. Dies ist ein weiterer Schritt hin zu Glasnost und Perestroika in der BZ-Redaktion, denn schließlich heißt Demokratie ja Volksherrschaft, und die sollte sich ja auch so bemerkbar machen. Auf dieses Beispiel sollten Sie sich bei demnächst-nicht-abgedruckten Leserbriefen berufen können.
Vergebliches Warten auf Richtigstellung
Der Wahlkampf der B"Z" für Hoffmann läuft auf Hochtouren: und wieder einmal bestätigt sich das, was dem Volksmund schon bekannt ist: Glaube nicht, was in der Zeitung steht...
Wiederholt werden die politischen Gegner Hoffmanns falsch zitiert, Wesentliches weggelassen, und so das Gesagte bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Ein besonderes Beispiel...
BIBS-Kandidat Christoph Sündermann, der am 22.8.2006 Teilnehmer beim Leser-Fragen-Interview mit Herrn Niebel (FDP) war, veröffentlicht hier nun seine Original-Fragen und die Aufforderung zur Richtigstellung, der die BZ bis heute nicht nachgekommen ist.
Braunschweiger Zeitung kritisiert Fassaden-Enthüllung
In ungewohnt scharfer Form geißelt Redakteur Zehme auf Seite 1 des Lokalteils am 28.08.06 die Zustände während der feierlichen Portikus-Enthüllung unseres wiedererstandenen herrlichen Welfenschlosses. Seine Kritik nimmt kein Blatt vor den Mund:
· Zu wenige Getränkewagen
· Versiegen einer „Bierquelle“
· Zu wenig Personal an den Trinkständen
· Ein Stand hatte zu wenig Wechselgeld
über die Gründe dieses plötzlichen Wechsels von unkritischer Hofberichterstattung zu ätzender Anklage wird in Beobachterkreisen heftig spekuliert.
Ist es schlicht die Verärgerung darüber, dass dem baulichen Größenwahn keine angemessene Alkoholversorgung der Bevölkerung folgte? Jugendliche sahen sich sogar genötigt, ihr Bier selbst mitzubringen, einer rief Richtung Residenzschloss aus: „Ein weiterer Grund für die Jugend zum Trinken!“


























