Einige Besetzer hatten sich allerdings in luftiger Höhe von ca. 6 m festgesetzt und harrten aus.
Bis 22.30 Uhr hatte die Polizei dann mit schwerem und schwerstem Einsatzgerät, Scheinwerfern und einer Hundertschaft zu tun, bis die letzten Besetzer bzw. Besetzerinnen vom Turm geholt waren und abtransportiert wurden.
Hier zu sehen der schon gegen 17 Uhr herangeschaffte Leiterwagen der Feuerwehr und weiteres Gerät;
gut zu sehen auch die drei BesetzerInnen, einer/eine ganz in der Spitze des Turms:
Auf der Straße vor dem eingezäunten Gen-Feld viel Polizei, um Demonstranten am Übersteigen des Maschendrahtzauns zu hindern:
Die drei mühsam von den Polizeikräften heruntergeholten BesetzerInnen wurden im Anschluss von der Polizei in drei verschiedene Richtungen in die Dunkelheit abtransportiert, eine davon zur Sonderhaftanstalt der Bereitschaftspolizei in BS-Gliesmarode, welche ja bereits anlässlich
des letzten Castor-Transportes traurige Berühmtheit erlangte (siehe Vorbeugehaft im Falle Cécile Lecomte: > Sonderhaftanstalt BS-Gliesmarode < )
Wo sich die dorthin verbrachte Besetzerin im Moment befindet, ob sie eingesperrt wurde oder schon wieder frei ist, kann im Moment nicht geklärt werden.
Somit dauerte dieser Polizeieinsatz gut 7 1/2 Stunden. Die Mahnwache vor der Haupteinfahrt des v.Thünen Institus geht aber trotzdem die nächsten Tage weiter.
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