TU For Future – 1200 Studierende fassten Beschlüsse

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Pressemittelung: TU For Future

Am 11. Juli fand um 15 Uhr die erste außerordentliche Vollversammlung der Studierendenschaft im Tentomax statt. Diese Versammlung wurde einberufen, um sich mit den Zielen der „Fridays For Future“-Bewegung zu beschäftigen. Um 15 Uhr war nicht nur das Tentomax bis auf die letzten Plätze gefüllt, es war auch eine Warteschlange, die bis auf die Konstantin-Uhde-Straße reichte. Damit waren mindestens 1200 Studierende gekommen, um der Veranstaltung beizuwohnen. Die „Students For Future TU Braunschweig“ legten den Grundstein zu der Veranstaltung, indem sie genug Unterschriften sammelten, um eine Vollversammlung einberufen zu lassen.

Die vom Präsidium des Studierendenparlaments geleitete Veranstaltung hatte folgende Kernpunkte:

• Positionierung der Studierendenschaft zur Fridays for Future Bewegung gegenüber der Stadt Braunschweig

• Aufforderung zur Positionierung zur Fridays for Future Bewegung durch die TU Braunschweig

• Klima- und Umweltschutz im Universitätsalltag

Es wurde über verschiedene Anträge abgestimmt, von denen alle, teils in abgeänderter Form, angenommen wurden. Die Studierendenschaft stellt sich hinter die Ziele der „Fridays For Future“ Bewegung und vertritt diese auch gegenüber der Technischen Universität und der Stadt Braunschweig. Es soll mit voller Kraft daran gearbeitet werden, die Weichen für eine klimafreundliche Zukunft zu stellen. Man möchte auch die TU selbst noch mehr zu einem Ort des Klimaschutzes machen und für Nachhaltigkeit im universitären Raum sorgen. Ebenfalls soll das Studentenwerk Ostniedersachsen darin bekräftigt werden, bei dem Essen in der Mensa ein reiches Angebot an nachhaltigem Essen anzubieten.

Bei allen Punkten gab es wenige Gegenstimmen, in den Diskussionen zeigte sich, dass die Einigkeit insgesamt sehr groß ist. Den anwesenden Studierenden ist bewusst, dass etwas getan werden muss.

„Es ist fantastisch, dass sich so viele Studierende einfinden um gemeinsam politische Forderungen zu diskutieren und zu verabschieden. Die Thematik geht uns alle an, und nur ein gemeinsames Handeln kann zielführend sein,“ resümiert Marc Jäger, Vorstand im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA).

„Die Vollversammlung zeigt, dass die „Fridays For Future“ Bewegung nicht nur Schüler und Schülerinnen erreicht, sondern viel breiter aufgestellt ist. Wir freuen uns über die aktive Arbeit der „Students For Future“ an der TU Braunschweig und hoffen, dass es an vielen anderen Hochschulstandorten eine ähnliche Dynamik gibt. Wir werden als gewählte
Vertretung der Studierendenschaft alles tun, um die Wünsche der Vollversammlung umzusetzen“, zeigt sich AStA-Vorstand Dana Tholen euphorisch.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht uns alle an. Die Zeit zu handeln ist jetzt und nicht erst in ein paar Jahren. Wir hoffen, dass sich in allen Teilen der Gesellschaft eine breite Zustimmung dafür findet.

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