Man findet sie, in den Gehweg eingelassen, vor ehemaligen Judenhäusern oder in deren Umgebung: quadratische, messingfarbene Metallplatten mit dem Namen der ehemaligen Bewohner; die meisten wurden während des Zweiten Weltkriegs deportiert und ermordet. Seit einigen Jahren versucht der Verein „Stolpersteine“, den das Friedenszentrum e. V. Braunschweig mit begründet hat, die Aufmerksamkeit der Passanten auf diese weitgehend unbekannten oder verdrängten Fakten zu richten und die Erinnerung an die einstigen Mitbürger wach zu halten. Bereit 84 Stolpersteine wurden in Braunschweig verlegt, und weitere sind geplant. über den gegenwärtigen Stand der Aktion „Stolpersteine“ berichtet Sigrid Bauer, die Vorsitzende des Vereins, anlässiglich der Mitgliederversammlung des Friedenszentrums am
in der Gedenkstätte Schillstr.