www.abgeordnetenwatch.de schafft Klarheit über Braunschweiger Bundestagsabgeordnete mit „goldenem Herz“. Eine Röntgenuntersuchung mit Hilfe dieser Website kann alle Interessierten aufklären über das eiskalte Herz von Carsten Müller (CDU) und Carola Reimann (SPD) in sozialen Fragen. Zu dieser Einschätzung veranlasst das Abstimmungsverhalten dieser beiden Braunschweiger im Bundestag: Beide haben zugestimmt zu: Diätenerhöhung für sich selbst, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Anpassung von Hartz IV (d.h. kein Geld für Schulbedarf!), Rente erst mit 67. Beide haben aber den Antrag der Linkspartei für Mindestlöhne abgelehnt.
Warum stellen sich Carsten Müller und Carola Reimann trotzdem mit einer Spendenbüchse gegen Kinderarmut vor ein „Schloss“, obwohl beide für Gesetzgebungen gestimmt haben, die Kinderarmut vergrößern?
Vielleicht eine Frage der Persönlichkeitsspaltung? Oder vielleicht weil die BZ versprochen hat, sie zu fotografieren und ohne Erwähnung ihres unsozialen Abstimmungsverhaltens in einem großen Artikel als Prominente hervorzuheben? „Es geht um Chancengleichheit bei der Bildung“ werden Frau Reimann und Herr Müller von der BZ wortgleich zitiert. Wohl eher geht es um die Instrumentalisierung von Kinderarmut zur eigenen Profilierung in der Öffentlichkeit mit Hilfe eines willfährigen Redakteurs.
P.S. Ob der BZ Fotograf eine Anweisung hatte, auf 8 von 9 Fotos auf einer BZ-Seite das neue Kaufhaus als Kulisse zu fotografieren und damit zu bewerben?
P.S.S. Gesammelt wurde laut BZ eine vierstellige Eurosumme. Was BZ Redakteur Ralph-Herbert Meyer nicht meldet: Der Golf-Club in Braunschweig hat gerade eben mit Stimmen von SPD und CDU aus städtischen Mitteln für einen überdachten Abschlagplatz aus städtischen Geldern einen fast fünfstelligen Euro Betrag bewilligt bekommen. So viel zu „Das goldene Herz – Prominente sammeln“ einer Aktion der BZ!
