Herzliche Grüße aus der weihnachtlichen Pfalz

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Ein braunschweig-solidarischer Brief an die Brauschweiger/-innen zum Beitrag von Dirk Schadt: „Weihnachtsmarkt, Demotag und AfD-Parteitag – eine vorhersehbare Katastrophe?

Hallo, ihr lieben Braunschweiger Kolleginnen, Kollegen und Menschen der Stadt.

Man kann euch eigentlich nur die Daumen drücken, dass am Wochenende zur Anti-AfD-Demo alles gut verläuft. Man kann wirklich nur hoffen, dass die Polizei, die Ordnungs- und Rettungsdienste gut aufgestellt sind, und dass die Politik genug getan hat und sich für die Sicherheit verbürgen kann.

Klar, eine 100%ige Sicherheit gibt es nie und nirgends, außer man verhindert Risikolagen im Vorfeld. Das ist bei euch in Braunschweig nicht geschehen, jetzt muss Braunschweig viele tausend Menschen, unter denen sich ganz sicher auch gewaltbereite Idioten befinden, das ausbaden was die verantwortliche Politik zugelassen hat. Ganz egal ob alles „rund läuft“ oder ob es zum Äußersten kommt. Braunschweig wird einen Imageschaden davontragen. Wie jede Stadt in der die AfD ihre Parteitage abhält.


Niemand aus der Politik sollte sich im Nachhinein die Hände in Unschuld waschen können. Wer seine Bürger einer, auch nur anzunehmenden Gefahr aussetzt, muss damit streng konfrontiert werden. Ob es eine gute Entscheidung ist den Weihnachtsmarkt zu öffnen wird sich heraus-stellen. Ich hoffe nur es bleibt alles friedlich und harmonisch und wünsche euch jetzt schon viel Kraft für zwei außergewöhnliche Tage. Ich werde auch anreisen am Samstag, um mir ein objek-tives Bild zu machen. Ich freue mich auf einen Glühwein und würde mich freuen, wenn ich diesen mit anderen stressfrei genießen kann.

Herzliche Grüße aus der weihnachtlichen Pfalz

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