Gefeiert, gefährdet, gerettet – 40 Jahre Gliesmaroder Bad

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Am 20. Oktober 1979 wurde das Gliesmaroder Bad eröffnet. Es wurde von den Braunschweiger Architekten Kersten, Martinoff und Struhk geplant, die 1977 auch das Badeland Wolfsburg gebaut hatten. Seit Mitte der 1950er Jahre hatten sich Bürger und Bürgerinnen aus dem Nordosten Braunschweigs für ein Schwimmbad auf „Meyers Wiesen“ eingesetzt.

Für zwei Jahrzehnte wurde das Gliesmaroder Bad das Lieblingsbad der Braunschweiger mit traumhaften Besucherzahlen. Dann wurde es durch den neuen Kurs auf das Dreibäderkonzept, dem Bau eines zentralen „Erlebnisbades“, praktisch aufgegeben.

2007 kamen die Abrisspläne, und 2014 die Rettung in letzter Minute: „Der Hammer“, „ein Paukenschlag“, wie die BZ damals titelte, ein „Wunder von Braunschweig“, das auch in der überregionalen Presse Beachtung fand (HAZ, FAZ).

Zum 40. Badjubiläum hat der Förderverein eine kleine Chronik zur Badgeschichte und des Bäderstandorts „Meyers Wiesen“ erstellt. (siehe homepage unten).

Die „Geburtstagsfeier“ mit einem bunten Programm aus Musik, Interviews und Informationen findet im BegegnungsZentrum Gliesmarode statt (<bitte Programm verlinken). Für den musikalischen Rahmen sorgen Hans-W. Fechtel und Jan-Heie Erchinger. Getränke und einen Imbiss wird es auch geben. Der Eintritt ist frei.

Datum: 20. Oktober 2019, Uhrzeit: 16:00 Uhr, Ort: BegegnungsZentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a (neben dem Bad)

Zu den geladenen Gästen gehören der damalige Oberbürgermeister Gerhard Glogowski, Prof. Hans Struhk, der Architekt des Gliesmaroder Bades, die ersten Badleiter Gerhard Mollenhauer und Ekkehard Geißler sowie die derzeitige Badleiterin Kerstin Klotz.

Wegen des begrenzten Anzahl an Sitzplätzen im BegegnungsZentrum wird um eine Platzreservierung unter der Rufnummer 0531 / 371745 oder per E-Mail gebeten.

Homepage des Fördervereins und Facebook-Seite

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