Impulse für zivile Lösungswege Sicherheit neu denken – gerade jetzt!
SICHERHEIT NEU DENKEN – GERADE JETZT
„Angesichts des Kriegs in der Ukraine stehen wir alle vor einem Dilemma. Natürlich würden wir die Menschen in der Ukraine gern schützen. Doch eine Flugverbotszone wäre wohl nur um den Preis einer weiteren Ausdehnung des Kriegs und des damit verbundenen Leids zu realisieren – bis hin zur Gefahr eines Atomkriegs.
Wir fühlen uns ohnmächtig angesichts der Brutalität, mit der Präsident Putin versucht, seine Ziele mit Gewalt durchzusetzen – und deren Erreichung doch gerade dadurch selbst unmöglich macht.
Hinter jedem Krieg steht ein mehr oder weniger komplexer Konflikt. Auf der Suche nach Wegen, diesen Krieg und möglichst schnell und mit möglichst wenig weiterem Leid zu beenden, scheint es uns unabdingbar, die Komplexität des Konflikts in seiner Gänze wahr- und anzunehmen.“ (Entnommen aus dem Vorwort der ausführlichen Fassung, die unten verlinkt ist.)
AG Zivile Krisenintervention Initiative Sicherheit Neu Denken www.sicherheitneudenken.de
- 21. März 19.30 – 20.30 Uhr
Video-Vortrag „Den Krieg in der Ukraine vom Ende her denken!“ mit Prof. Dr. Varwick ohne Anmeldung - 26. März 17.00 – 18.30 Uhr
„Augenhöhe und Empathie mit Präsident Putin – eine machtvolle politische Option“ mit Ralf Becker,
GfK-Fachverband Reihe Kulturwandel gestalten - 31. März 18.30 – 20.30 Uhr
„Ukraine, Russland und der Westen – eine Analyse von Krise und Krieg“ Ulrich Büttner (Historiker und Philosoph) schildert sachlich fundiert und verständlich die wesentlichen historischen und politischen Zusammenhänge des Ukrainekonflikts aus multiperspektivischen Sichtweisen. Anmeldeschluss: 25.03 - Online-Jahrestagung Plattform ZKB
„Transformation: Bedrohung – Herausforderung – Chance? Umgang mit Transformationskonflikten weltweit“ 01.- 02. April - SND-Multiplikatoren-Fortbildung in Wittenberg 12./13. September
(Der Flyer datiert noch auf das wegen Corona verschobene ursprünglich vorgesehene Datum) - SND-Multiplikatoren-Fortbildung in Rosenfeld (BW) 14./15. Oktober
- SND-Aktiventreffen 15.-17. Juli 2022 in Fulda
- Weitere SND-Vortragsveranstaltungen siehe Veranstaltungen
- Die Strategische Lage zum Jahresbeginn 2022,
Deutsche Atlantische Gesellschaft (80 Minuten) – Einschätzungen führender Politiker*innen noch unmittelbar vor Kriegsbeginn:- Siemtje Möller, Parl. Staatssekretärin im BMVG (SPD) erklärte Sicherheit durch wirtschaftliche Verflechtung (EU)
- Roderich Kieswetter, Sprecher für Krisenprävention der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Verhindern, dass Russland sich China zuwendet.“
- Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses: „Einstufung Russlands als Regionalmacht durch Obama hat ein Trauma bei Putin ausgelöst und war ein Fehler.“
- Agnieszka Brugger, stellv. Fraktionsvorsitzende B90/Die Grünen: „Wir brauchen Russland als Partner beim Klima.“
- „Wir müssen auf Russland beim Thema Ukraine eingehen“
DLF-Interview Prof Hacke 19. Januar (10 Minuten) - “Putins Krieg – das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?“
Vortrag Andreas Zumach vom 16. März in Braunschweig (94 Minuten) - „Ukraine-Krieg: Die andere Analyse“, Franz Alt im Gespräch
mit Andreas Zumach und Johannes Czwalina vom 28. Februar
(75 Minuten) - Thomas C. Schwoerer, Rede auf der Frankfurter Großdemo
vom 13. März Textfassung - Ralf Becker im Deutschlandfunk-Interview vom 07. März
(11 Minuten) - Ralf Becker „Nichtmilitärische Wege zu Sicherheit und Frieden“, Interview vom 17. März (50 Minuten)
- Wolfgang Ischinger „Das NATO-Beitrittsangebot an die Ukraine 2008 war ein Fehler“ MSC-Bundespressekonferenz vom 14. Februar
(ab Minute 49)
Presse |
Gewaltfreier Widerstand kann erfolgreich sein, Ralf Becker 13. März in der Südwestpresse Sicherheit neu denken: 100 Milliarden für den Krieg – wie das Geld besser investiert wäre Beate Bockting-Kolumne 3. März in der FR „Münchner Friedenskonferenz: Wir sollten weltweite Kooperation neu denken“, Christoph von Lieven 18. Februar in der FR Es ginge auch anders – nutzen wir die Expertise der Friedensforschung, Egon Spiegel 12. März auf katholisch.de Paradigm change needed to address the current crisis in Ukraine, Russia and NATO, IPPNW 17. Dezember |
Das trifft es haargenau. danke dafür.
Denn weltweit mobilisieren Menschen große Kräfte, packen zu, um das Leid zu lindern, und das selbst in Russland, auch unter Gefährdung eigener Sicherheit und Existenz.
WO sind daneben die oben angesprochenen AUTORITÄTEN ?
– der UN-Generalsekretär – der scheint völlig abgetaucht.
Hallo Herr Guterres, das, genau das ist jetzt Ihr Job – Ihr Platz ist jetzt in Kiew …
– der Papst, der zwar den Krieg auch Krieg nennt, aber wo sind seine entsandten Kardinäle?
Da geht viel mehr … Drei Präsidenten haben es vorgemacht und sind nach Kiew gereist.
Alle der sonst so auf ihr Ansehen bedachten Autoritäten können beweisen, wie bedeutend sie sind.
Die Zivilgesellschaft kann mehr – Beweisen wir es.