Frohe Weihnachten bei „Schmutzige Schokolade“

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Nein, es ist nicht angenehm das Fest der Liebe, das Weihnachtsfest, mit einem höchst unangenehmen Thema zu belasten. Während sich unsere lieben Kleinen und Großen mit Schokolade beschenken, Pralinen am Gaumen schmelzen und Schokoladenkringel den Weihnachtsbaum zieren, ist ein Blick über den Rand des Weihnachtstellers harmoniestörend.

Es geht um Sklaven, oder genauer, um Kindersklaven!

Sie schuften in den Kakaoplantagen Westafrikas, gehen einer gefährlichen Arbeit nach, besuchen keine Schule und vegetieren weit weg von ihren Heimat. Die großen Schokoladenproduzenten, deren Produkte wir auf dem Gabentisch finden werden, sind mit dabei. Wir kenne sie alle, diese großen Schokokonzerne. Die Filme „Schmutzige Schokolade“ strahlte der NDR aus. Teil I bereits im Oktober 2010 und Teil 2 gestern. Wie üblich bei kritischen Filmen im Fernsehen leider erst um 22:45 Uhr.

Aber bei der Kakaoproduktion gibt es Ausnahmen, denn es geht auch anders, ohne Verbrechen, wie dieser Beitrag und Gepa zeigen.

Esmeraldas Edelkakao: Vielleicht die beste Schokolade der Welt aus einer heilen Welt.

Chocolat Grand Cru: Kichwa-Indianer und Afro-Ecuadorianer bauen im ecuadorianischen Regenwald eine edle Kakaosorte an, die ihnen ein langfristiges Einkommen sichert. Die „360° – GEO Reportage“ am Freitag, 21. Dezember um 11.55 Uhr.

 

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