DIE LINKE zum Vorschlag von OB Markurth, Richard Borek zum Ehrenbürger zu ernennen

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„Der Vorschlag Richard Borek zum Ehrenbürger zu ernennen, ist uns heute zugegangen. Die Beratung über diesen Vorschlag wird in der nächsten Fraktionssitzung, am kommenden Montag, erfolgen. Die Entscheidung geht aber in Richtung Ablehnung. Richard Borek hat sein ererbtes Vermögen immer auch als Druckmittel zur Umgestaltung des öffentlichen Raumes in seinem bürgerlich-konservativen Sinn verwendet. Die von ihm betriebene Glorifizierung von Feudalstrukturen ist Geschichtsklitterung. Auch das Wirken seiner Firma, der Borek Immobilien GmbH & Co KG, bei der Vertreibung der ehemaligen Bewohnerschaft im Holzmoor sollte abgelehnt und nicht geehrt werden. Hinzu kommt, dass die nationalistische Zeitung „Junge Freiheit“ in ihrer aktuellen Mediadatenausgabe die „Richard Borek GmbH & Co. KG“ als hervorgehobenen Werbepartner führt.“

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