„Die Häuser denen, die darin wohnen!“

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Die Falken Braunschweig laden gemeinsam mit dem ver.di Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen zu einer Veranstaltung mit der Berliner Initiative Deutsche Wohnen und Co. Enteignen.

In Deutschland ist die Mietsituation angespannt, weil Wohnraum knapp ist und Mieten immer weiter steigen.

Für Menschen mit durchschnittlichen oder kleinen Einkommen ist es immer schwerer, arbeitsnahe Wohnungen zu finden und Menschen, die sich hohe Mieten nicht leisten können, werden aus ihren lieb gewonnen Vierteln verdrängt. Gleiches gilt für fast alle Großstädte.

Die Antworten der regierenden Parteien, wie die Mietpreisbremse, sind fast wirkungslos verpufft und der Berliner-Mietendeckel wurde kürzlich vorm Bundesverfassungsgericht gekippt.

Mieter*innen in Berlin wollen sich damit nicht zufriedengeben. Die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. Enteignen“ fordert, große Wohnungskonzerne in Berlin zu enteignen und zu vergesellschaften, um die Macht von profitorientierten Konzernen auf dem Wohnungsmarkt zu begrenzen.

Nachdem in Berlin über 300.000 Unterschriften gesammelt wurden, können die Berliner*innen nun in einem Volksentscheid über das Thema abstimmen.

Wie ist die Situation für Mieter*innen in Berlin?

Warum ist die Vergesellschaftung großer Immobilien-Konzerne eine mögliche Lösung? Und was heißt überhaupt Vergesellschaften?

Wie ist die Kampagne in Berlin aufgebaut und was können Mieter*innen in anderen Städten sich von Berlin abschauen?

Warum unterstützen Gewerkschaften in Berlin das Volksbegehren?

Am 26.08. um 18:00 Uhr, Nexus, Frankfurter Straße 253B, Braunschweig wird eine Aktivistin der Initiative DW-Enteignen von der erfolgreichen Kampagne berichten.

Zur Veranstaltung sind ausschließlich Personen zugelassen die genesen, geimpft oder ein tagesaktuelles Testergebnis vorweisen können.

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