Von DGB-Stadtverband Braunschweig
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, rufen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften auch in diesem Jahr zu Demos und Kundgebungen auf. Unter dem Motto „Mach Dich stark mit uns!“ gehen sie für Gute Arbeit, eine starke Wirtschaft und soziale Sicherheit auf die Straße. Die zentrale Mai-Veranstaltung des DGB mit der Vorsitzenden Yasmin Fahimi findet in diesem Jahr in Chemnitz statt.
In Braunschweig plant der DGB-Stadtverband eine Kundgebung, eine Demonstration und ein anschließendes Familienfest.
Los geht es um 10:45 Uhr auf dem Burgplatz mit der traditionellen Kundgebung.
Anja Piel, Mitglied des geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand, wird die Hauptrede halten. Neben ihr wird es Grußworte der Stadt sowie einen Redebeitrag des Jugendbündnis zum 1. Mai geben. Eröffnet und moderiert wird die Kundgebung von Malte Stahlhut, Vorsitzender DGB-Stadtverband Braunschweig.
Im Anschluss startet die Demonstration durch die Innenstadt zum Bürgerpark. Südlich der Volkswagenhalle findet dort von 13 bis 17 Uhr das internationale Familienfest statt. Mit Informationsständen, kulinarischen Spezialitäten und Getränkeangeboten und einem bunten Kinderfest mit Zirkus Dobbelino. Das Fest wird musikalisch durch die Sascha Münnich Band und Roadhaus gerahmt.
Der DGB-Stadtverband Braunschweig ruft alle Menschen auf, am Tag der Arbeit ihre Stimme für eine gerechte Arbeitswelt zu erheben: „Kommt am 1.Mai mit uns auf die Straße und macht euch stark für eine friedliche und gerechte Zukunft in Deutschland, Europa und der Welt! Gemeinsam können wir die Politik zum Handeln bringen und für Investitionen, Verteilungsgerechtigkeit, Tarifbindung, faire Arbeitszeiten, stabile Renten und eine starke Demokratie kämpfen“, sagt Malte Stahlhut.
Das Jugendbündnis zum 1. Mai ruft zusätzlich unter dem Motto „So wie es ist, muss es nicht bleiben – gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft“ auf, sich der Kundgebung und Demonstration anzuschließen. „Lassen wir uns nicht von den herrschenden politischen Zuständen entmutigen. Unser Motto ist nicht nur ein Aufruf, sondern ein Versprechen: Wir wollen die gesellschaftlichen Verhältnisse aktiv verändern – denn so wie es ist, darf es nicht bleiben!“, betont Sören Meier, Jugendbildungsreferent der DGB-Jugend.