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Muss OB Hoffmann zurücktreten? – CDU/FDP decken Skandal auf

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FDP-Fraktionschef  Daniel Kreßner ist empört, Carsten Müller (CDU) sieht einen Skandal. Die Kosten für die Schulsanierung in Wenden hatten sich verdreifacht. Statt der veranschlagten 140000  Euro sind es  450000.  Diese  Bauverwaltung hätte nun schon mehrfach daneben gelegen. Schlampigkeit, werden unterstellt und Konsequenzen angedroht. Das, was die beiden famosen Ratsherren damit sagen wollen und vor allem zu diesem Zeitpunkt, liegt auf der Hand.

hans-christian hein PIXELIO.de

BS Energy verheißt der Stadt satte Beteiligungsgewinne

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Am 19. Mai will BS Energy (BS E) die Inbetriebnahme des Gas- und Dampfkraftwerkes feiern. Absehbar war, das seit einem halben Jahr angekündigte Fest wird eine große Selbstinszenierung des Unternehmens. Die heute mit der BZ überbrachte Botschaft lässt aufhorchen: Braunschweig hat sich mit dem Verkauf der Stadtwerke an den international aufgestellten Veolia-Konzern einen Goldesel angelacht.

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Kongress – Wachstum um jeden Preis?

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 „Unserer Generation bleibt die Chance, durch die politische Aktion die soziale Wirklich­keit mit den ökologischen Voraussetzungen auf dem Raumschiff Erde in Einklang zu bringen.“...

„Water Makes Money“ – ein grosser Erfolg!

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Erst spät die Nachricht, wegen der vielen Reaktionen, aber eine gute Nachricht: Die ARTE-Ausstrahlung von „Water Makes Money“ zum WeltWasserTag am 22. März war ein voller Erfolg! Im Vorfeld war von interessierter Seite versucht worden die Ausstrahlung zu verhindern.

Im vergangenen Jahr war der Aufsehen erregende Film vorab im Filmtheater Universum in Braunschweig gezeigt worden.  Wegen des engen Braunschweig-Bezugs wird der Film im Universum am 18. Mai 2011 wiederholt, zumal Oberbürgermeister Dr. Hoffmann und der Ratsherr der BIBS Peter Rosenbaum in dem Film keine Nebenrolle spielen.

Laut Einschaltquotenrechnung  haben den Film über 822.000 Menschen gesehen – mit der Wiederholungen mehr als 1 Mio!.

Wo gibt es den echten und wirklich günstigsten Ökostrom?

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Unter dem Schock der atomaren Katastrophe von Fukushima sind bei den Energieverbrauchern die Vorbehalte gegenüber dem Strom aus Kernkraftwerken und das Interesse an erneuerbaren Energien (EE) sprunghaft angestiegen.

Am ersten April-Wochenende ließ BS Energy Braunschweiger Haushalten ein Info-Blatt zustellen, in dem sich das Unternehmen als „Testsieger Günstigster Ökostromanbieter“ präsentiert. Das grandiose Ergebnis, „40 x günstigster Tarif bis 2000 kWh, 39 x günstigster Tarif bis 5000 kWh“ lässt aufhorchen.

Die vergleichende Studie wurde im Februar 2011 im Wirtschaftsmagazin €uro vorgestellt. Für Braunschweiger Bürger, die nach einem seriösen Anbieter von Strom aus EE ausschauen, lohnt es, sich damit näher zu befassen. BS Energy hat für Braunschweig ein Rechenbeispiel vorgelegt, das nicht stimmt.

Bundesweiter Attac-Ratschlag vom 1. bis 3. April in Braunschweig

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Die Regionalgruppe des globalisierungskritischen Netzwerks sucht weitere Mitstreiter für eine gerechtere Welt.

Die Attac-Gruppe Braunschweig bereitet derzeit eine bundesweite  Versammlung des globalisierungskritischen Netzwerks auf dem Campus der Technischen Universität Braunschweig, im Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, vor. Unterstützt wird sie dabei vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA).

Der Ratschlag ist das oberste Gremium von Attac.  Dieses zentrale basisdemokratische Element funktioniert nur mit reger Beteiligung von engagierten Menschen. Eine Attac-Mitgliedschaft ist für die Teilnahme nicht Bedingung. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit uns zu diskutieren, sich auszutauschen und sich mit neuen Ideen einzubringen.

Das Programm sieht folgende Punkte vor:

„Ein Sieg der Pressefreiheit!“

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Der Film „WATER MAKES MONEY – Wie private Konzerne mit Wasser Geld machen“  wird nun definitiv am Dienstag, dem 22.3.2011 um 20h15 auf ARTE gezeigt (Wiederholung Donnerstag, 24.3. 10h05).

Nichts Außergewöhnliches sollte frau/man denken – doch weit gefehlt!

„Braunschweig frühstückt fair“

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Unter diesem Motto plant eine engagierte Gruppe unterschiedlicher Kooperationspartner (aus Kirche, Entwicklungswerken, Schulen, Eine-Welt-Organisationen und vielen anderen lokalen Akteuren unserer Stadt) die Anliegen des fairen Handels stärker ins Bewusstsein zu bringen.

Wer weiß schon, wie viel Aufwand in der morgendlichen Tasse Kaffee steckt? Wie weit der Weg war von der Kaffeeplantage über die Zwischenhändler, den Exporteuren und Importeuren, den Kaffeeröstereien und dem Vertrieb in Deutschland, bis er bei mir daheim durch den Filter läuft? Wer macht sich schon Gedanken dazu, wie viel wer auf diesem Weg des Kaffees an meiner Tasse verdient? - Hierzu wollen wir das ganze Jahr über Aufklärungsarbeit leisten!

 

Kaffeearbeiterinnen in Indien – Reinigung der getrockneten Bohnen


Zusammen mit der Schnupperwerkstatt Ökumenisches Lernen der Jugendkirche in Braunschweig veranstaltet die Initiative "Braunschweig frühstückt fair" bis zum Ende diesen Jahres Unterrichtseinheiten und Projektstunden für Schulklassen, Konfirmandengruppen und andere Interessierte.

 

Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen: „Water makes money“ am 22.3. auf ARTE

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"Vor 10 -15 Jahren erhob sich eine Welle der Privatisierung unserer Wasserversorgung und wälzt sich seither durch die ganze Welt. Die nachhaltigen Folgen - ...

Faire Blumen – FIAN kritisiert EDEKA

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Am 10. Februar hat Uwe Meier in einem Beitrag kritisiert, dass es in Braunschweig keine fair gehandelten Rosen gebe und Edeka "Fairtrade" auf die Verpackungsfolie drucke, jedoch keine fairen Rosen drin seien. Die Aussage nahm Meier kurze Zeit später wieder zurück mit dem Hinweis, dass Penny und REWE richtige fair gehandelte Rosen anböten mit dem offiziellen Siegel von Fairtrade, jedoch mit 2, 99 € einen Euro teurer als Edeka. Dieser eine Euro ist im Grunde der Preisaufschlag für den fairen Handel mit Rosen.  Die Edekazentrale in Hamburg reagiert mit einem Brief, der in braunschweig-spiegel.de eingestellt ist.

Inzwischen ist nicht nur das Verbraucherschutzministerium und der Bundesverband der Verbraucherzentrale auf diesen Sachverhalt aufmerksam geworden, sondern auch die Menschenrechtsorganisation FIAN.

Lesen Sie hier den Brief von FIAN, dem internationalen "Food First Informations- und Aktions-Netzwerk":

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