Und als die Prinzessin den Quadriga-Prinz küsste, verwandelte er sich in einen Frosch

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Wie hat er das nur gemacht, der Dr. Gert Hoffmann, dieses Wunder von Braunschweig? - fragen sich viele weltweit, oder doch in ganz Deutschland: Soeben hatte die Stadt noch sehr viel Schulden und - schwuppdiewupp, welch ein Wunder! - schon hat sie auf einmal sehr viel Geld!

Dabei ist das finanzwirtschaftliche Rezept des Braunschweiger Oberbürgermeisters sehr einfach: Langfristiges städtisches Vermögen, Substanz wird verkauft und der Erlös wird verwendet für vergleichsweise kurzfristige Liquidität (ca. zwei Wahlperioden) und Investitionen in Image-Pflege, "Leuchtturmprojekte", teuer in Szene gesetzte Feuerwerke, die sicher stellen, dass man gesehen wird und die staunende Mitwelt sich verblüfft fragt: Wie macht er das nur, dieses Wunder?

Doch nicht alle sind von der Wunderrezeptur so begeistert wie Hoffmann selbst. Und wenn er jetzt verstärkt auf einen Ausbau des Zusammenschlusses zur Region drängt, bekommt er ein geteiltes Echo. Denn manche Nachbarn befürchten, unter dem Deckmäntelchen der Region sei der beherzte Griff in die Kassen der Nachbarn das Hauptmotiv für die grenzüberschreitenden Zukunftsträume des Braunschweiger Oberbürgermeisters.

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Schulstreik – eine Nachlese

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Wenn 100.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland während der Unterrichtszeit auf die Straße gehen, um für mehr und bessere Bildung zu demonstrieren, dann ist das Lamento über die unpolitische Jugend, das allenthalben zu hören ist, völlig fehl am Platze. Dass Politikerinnen und Politiker, die für das deutsche Bildungsdesaster verantwortlich sind, sogleich von linker politischer Unterwanderung sprechen, zeigt entweder Hilflosigkeit durch fehlenden Durchblick, arrogante Ignoranz oder beides. Das Einteilen in links oder rechts, wie es in der Politik üblich ist, interessiert junge Menschen nicht. Sie sind weniger ideologisch festgelegt. Das macht sie schwer kalkulierbar. Das ist ihre Stärke.

Schülerdemo: ein Lob an die Braunschweiger Polizei

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Der Fall Cécile Lecomte ist eine Sache: "In Gewahrsam genommene Personen sollen nur von Personen gleichen Geschlechts betreut werden," heißt es beispielsweise in der...
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Machtvolle Demonstration der Schüler

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Wir lassen uns von Politikern, die verantwortlich sind für massiven Unterrichtsausfall, unglaublichen Schulstress, zu großen Klassen, hohe Kosten und dem ideologischen Beharren auf einem dreigliedrigen Schulsystem nicht vorschreiben, ob wir in der Unterrichtszeit zur Demo gehen oder nicht. "Wir lassen uns nicht MUNDLOS machen" war der Tenor in Anspielung auf die Braunschweiger CDU-Landtagsabgeordnete, die gegen diese Demo gewettert hatte. Kein Wunder, denn sie ist für das Bildungsdesaster in Niedersachsen mit verantwortlich.

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Schülerstreik in Braunschweig – Lehrstunde in Demokratie

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(Foto von Timo)

Der Arbeitskreis Schulstreik ruft alle Braunschweiger Schülerinnen und Schüler am 12. November um 10:00 Uhr zu einer Großdemonstration auf. Motto: “Bildungsblockaden einreißen” (siehe Flugblatt mit dem Aufruf). An diesem Vormittag sollen alle den Unterricht bestreiken, um auf die schlechten Lernbedingungen aufmerksam zu machen.

Am 04.11.2008 lud der Arbeitskreis zur Informationsveranstaltung in die TU-Mensa ein. Das war auch notwendig, denn viele Fragen standen im Raum. Besonders Fragen zur Rechtmäßigkeit des Fernbleibens vom Unterricht mussten beantwortet werden.

Bericht aus Bumsdorf XVII – Der lange Marsch

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Vor der Geburt war uns von verschiedenen Seiten versprochen worden, dass Säuglinge „18 Stunden oder mehr pro Tag schlafen“. Bei Nele handelt es sich eher um das Wochenpensum. Langsam verfestigt sich in mir der Eindruck, das Opfer einer groß angelegten Verschwörung zur Täuschung und Irreführung werdender Eltern geworden zu sein.

Es erfordert zudem einen nicht geringen Zeitaufwand, Nele ins Bett zu bringen. Sie will nämlich nicht schlafen. Noch nicht. Und eigentlich nie.

Hölderlin antwortet Schiller

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am Sonntag, den 2. November 2008 in der Baßgeige - Kneipe und Jazz-ClubBäckerklint 1, 38100 BSVortrag von Dr. Ingeborg Gerlach Im Mittelpunkt soll...

Anmerkungen zum Artikel „Quadriga oder wie man städtisches Geld zu sich umleitet …“

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Im meinem -zugestanden: polemischen- Artikel "Quadriga oder wie man städtisches Geld zu sich umleitet ..." vom 18.10.08 kam ich zu dem Schluss, dass die Borek-Stiftung der Stadt ein Geschenk macht, das dieser Stiftung gemäß Schenkungsvertrag verblüffenderweise -die städtischen Prognosen zugrunde gelegt- 160 000 € im Jahr Gewinn einbrächten.Von verschiedenen Seiten habe ich gehört, dass diese Vereinbarung dennoch in Ordnung sei, weil die Borek-Stiftung das so gewonnene Geld für kulturelle oder soziale Zwecke verwenden würde.

Vortrag am Freitag: Schulsanierung durch Privatisierung? Wer gewinnt, wer verliert?

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Privatisierungskritiker aus ganz Deutschland treffen sich in Braunschweig

Am 1.-2.11. 2008 findet in Braunschweig die 2. Bundeskonferenz für den Erhalt öffentlichen Eigentums statt. Vertreter von Antiprivatisierungsinitiativen aus mehr als 20 Städten tauschen sich über ihre Erfahrungen und Pläne aus. Das offizielle Programm findet sich hier.

Verfehlter Vergleich

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(Collage) Mit der Göttin auf Augenhöhe - Allegorie oder Offenbarung?

Auch in der Stunde des gößten Erfolgs und der Erfüllung, auch in der Stunde der feierlichen Übergabe der Quadriga findet Dr. Gert Hoffmann sicheren Blickes das Haar in der Suppe des ungetrübten Glückes, er findet etwas zu mäkeln. Es gäbe da Leute in Braunschweig

die mäkelten herum, dass die Stadt nun beispielsweise die Pflege der Quadriga zahlen müsse. Hoffmann:"Das ist ungefähr so, als wenn jemand ein Auto gewinnt und fordert, dass ihm fü alle Zeiten auch noch Versicherung und Spritkosten gezahlt werden." (BZ, 28.10.08)

Der Vergleich hinkt in mehrfacher Hinsicht, entscheidende Merkmale sind ausgespart:

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