Schon 1930, also sehr früh, begann durch die Nationalsozialisten im Freistaat Braunschweig an der Technischen Hochschule Braunschweig die Vertreibung politisch und rassistisch missliebiger Personen. Die Verfolgung war sehr viel stärker politisch geprägt als an anderen Hochschulen im Deutschen Reich. Auch war der Anteil der vertriebenen Lehrkräfte mit über einem Drittel des gesamten Lehrpersonals weitaus höher als im reichsdeutschen Durchschnitt.
Zu diesem Thema wird morgen, am 19. Oktober um 20.15 Uhr, in der Buchhandlung Graff das Buch „Opfer nationalsozialistischer Verfolgung an der Technischen Hochschule Braunschweig 1930 bis 1945“ von den Autoren Michael Wettern und Daniel Wesselhöft vorgestellt. Mehr Infos hier.