Chiquita-Konzern muss 38 Millionen Dollar an die Opfer zahlen.
Es ist gerade mal eine Woche her, da hat Dr. Jonas Tögel in Braunschweig unter dem Thema „Propaganda“ einen Fall aufgetischt, der älteren Mitbürgern in den 50-Jahren die Machenschaften des Bananenmutis „Chiquita“ in Guatemala einen Putsch der guatemaltekischen Regerung unter Arbenz die Machenschaften der US-amerikanischen Regierung (CIA) auftischte. Jacobo Arbenz Guzman musste damals abtreten und die Regierung ist bis heute eine von den US-Amerikanern abhängige. Das sind zwar 70 Jahre her, doch anscheinend hat sich nichts geändert. Gegen „Chiquita“ ist ein Urteil in den USA ergangen. Der Konzern hat kolumbianische Pararmilitärs finanziert und er muss, nach den derzeitigen Bedingungen zahlen.
Detaillierteres zum Prozess gegen die kolumbianischen rechten Guerillas und der Schuld von Chiquita in der taz.
