Aufstand der letzten Generation

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Von Extinction Rebellion Braunschweig

Extinction Rebellion Braunschweig lädt ein zum Gastvortrag des „Aufstand der letzten Generation“

Sonnabend, 06. November 2021 um 18 Uhr
im Kleinen Saal des Kulturzentrums Brunsviga

06.11.2021 | Klimaaktivist Henning Jeschke, der im September in Berlin im Hunger- und zuletzt im Durststreik war, bis Olaf Scholz einem öffentlichen Gespräch über den Klimanotstand zustimmte, spricht am 06. November 2021 um 18 Uhr in Braunschweig über das Folgeprojekt zum Hungerstreik – den Aufstand der letzten Generation.

Vor dem Hintergrund der tiefen Kluft zwischen politischer Umsetzung und von Wissenschaftler:innen errechneten Notwendigkeiten beim Klimaschutz schildert er die Idee seiner Gruppe, wie die Politik zum Handeln bewegt werden kann:

“Wir werden diesen irrationalen und selbstzerstörerischen Kurs nicht länger hinnehmen. Der Klimanotstand wird schon viel zu lange verharmlost”, findet Jeschke. “Wir werden dafür sorgen, dass das endet! Denn wir sind die letzte Generation, die das kann.”

Mit der Veranstaltung richtet er sich an Menschen, die – jenseits von persönlichen Konsumveränderungen und kleinen Schritte in die richtige Richtung – entschlossenen Widerstand leisten möchten gegen das Weiter-so-wie-bisher, das die Menschheit immer näher an den Abgrund dränge.

“Für unsere Tatenlosigkeit werden wir bitter bezahlen müssen”, so Jeschke. “Das beginnt jetzt schon. Und wir werden gemeinsam versuchen, das Schlimmste noch abzuwenden.”

Zu der Veranstaltung lädt die Braunschweiger Ortsgruppe der weltweit agierenden gesellschaftspolitischen Bewegung Extinction Rebellion in den Kleinen Saal des Kulturzentrums Brunsviga ein. Extinction Rebellion, zu Deutsch „Rebellion gegen das Aussterben“, setzt sich für Klimagerechtigkeit ein und fordert u.a. eine Stärkung der Demokratie mit Bürger:innenversammlungen (auch bekannt als „Bürgerräte“), um den drohenden ökologischen Kollaps abzuwenden.

Der Einlass zum Gastvortrag beginnt um 17:30 Uhr unter Einhaltung des örtlichen Hygienekonzepts mit begrenzter Teilnehmerzahl und nach 3G-Regel mit entsprechenden Nachweis.

1 Kommentar

  1. Also Greta Thunberg hats doch gesagt:
    „NO MORE BLAH BLAH BLAH!“
    „Kein blah blah blah mehr“

    Und gestern ne Doku auf ARD-alpha: „Jute statt Plastik (1982)“ … Die Kernaussagen damals wie heute sind identisch und 40 Jahre lang hat sich NICHTS geändert.
    Auch die nachfolgende Doku über Spiekeroog (1988) war gut, ölverschmutzte Nordsee-Vögel; Plastikmüll am Strand; „niedliche“ Seehundheuler, die durch Touristen von ihren Muttertieren getrennt werden und deswegen sterben.

    So langsam muss gehandelt werden, kein blah blah blah mehr! MACHEN. Und es werden sich einige in ihrer Lebensweise einschränken werden, Tourismus, KFZ-Mobilität, heizen, Stromverbrauch, grenzenloses Wachstum. Weniger ist mehr, die Kuve geht solange steil nach oben, solange wir immer merh Energie und damit Ressourcen verbauchen.
    Digitalisierung aller Lebensbereiche? Braucht eigentlich niemand und es verbraucht nur noch mehr Strom, selsbt Professor Harald Lesch hats in der BR-Satiresendung „quer“ vorgestern gesagt, dass mit der Technisierung immer mehr unnötig Energie verbaucht wurde und damit mehr CO2 ausgestoßen wird.
    Wir müssen sparen, nicht nur hier, sondern auch da wo die nicht nachhaltigen Verbaucherprodukte nämlich herkomkmmen und unter umweltschädlichen Bedingungen hergestellt werden, also Fernost, China, Indien, Bangladesh, Taiwan usw.
    Hier macht man sich die Finger nicht mehr wirklich schmutzig und vergiftet wie Umwelt hier weniger, hat aber allen Dreck woanders hin verlagert, wo die Regularien weniger streng sind.

    Auch die Elektromobilität ist daher nicht hilfreich, es müssen deutlich weniger Autos werden, statt immer mehr. Der Energieverbrauch muss gesenkt werden. „Wenn wir so weiter machen, strahlt die Erde in 800 Jahren soviel Energie ab, wie die Sonne“ (Harald Lesch).

    Unser toller neuer Oberbürgermeister plant die Neuauflage vom Gewerbegebiet BS-SZ, grinst in die Kamera bei Spatenstich zum Umbau der einst natürlich blühenden Wiese am Nordbahnhof/Haus der Kulturen in einen sterilen park mit Spielplatz…
    Gleichzeitig steht in der BZ was von neuen Blühstreifen, die angelegt werden….Bienenhauptstadt will die Stadt werden und betoniert zeitgleich tausende Hektar Kleingartenverein und Ackerflächen voll.

    Alles klar? BLAH BLAH BLAH !

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