Atommüll – Steuerzahler tragen Folgekosten

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70.000 Tonnen hochradioaktiven Giftmülls sollen im staatlichen Zwischenlager Lubmin eingelagert werden. Ein großer Teil des Abfallsentstand in deutschen Kernkraftwerken, wurde also von den Atomkonzernen produziert. Die Fernsehsendung KONTRASTE deckt exklusiv Verträge zwischen Bund und Energiewirtschaft auf. Sie zeigen, warum die Atomkonzerne ihren Atommüll auf Kosten der Steuerzahler entsorgen können.

In wenigen Wochen rollt er wieder: Der Castor-Transport. Aber diesmal nicht nach Gorleben, sondern in das Zwischenlager bei Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Hierhin soll die so genannte Karlsruher Atomsuppe gebracht werden, radioaktiver Müll aus der ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe. Dass der hochradioaktive Atommüll ausgerechnet hier landet, wo er eigentlich gar nicht hin gehört, ist Kalkül – und erspart der Atomindustrie einen Milliardenbetrag. Manka Heise und Chris Humbs zeigen anhand exklusiver Papiere, mit welchen Tricks die Atomindustrie arbeitet. (Filmbeitrag)

 

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