Anfrage: Home-Office in der Stadtverwaltung

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Die Pandemie hat zur Folge, dass derzeit die Arbeit aus den klassischen Büroräumen vermehrt in das Home-Office verlagert wird. Insbesondere von Großfirmen hört man, dass sie davon ausgehen, dass klassische Büroarbeitsplätze in der Folge auch dauerhaft zu einem erheblichen Teil in das Home-Office verlagert werden würden.

Die BIBS-Fraktion fragt nun die Stadtverwaltung in der kommenden Ratssitzung am 09. Februar, wieweit sie die neue Situation für die eigenen Planungen berücksichtigt und wieweit sie damit rechnet, dass kommunale Arbeitsplätze auch dauerhaft in das Home-Office verlagert werden.

Angesichts der derzeitigen Situation passt es jedenfalls schlecht ins Bild, wenn die Stadt nun für große Zeiträume (bis zu 30 Jahren) neue Büroräume großflächig zusätzlich anmietet, solange unklar ist, wie lange diese Flächen überhaupt noch gebraucht werden und besetzt werden können. „Man fragt sich, ob die Stadt die Zeichen der Zeit erkannt hat?“, zweifelt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum.

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