8. Mai, Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

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„Heute war der 8. Mai, der Tag der Befreiung vom Faschismus.“ Das ist von Richard von Weizsäcker und damit erstmals von einem Bundespräsidenten im Bundestag gesagt worden. Es dauerte viele Jahre bis sich diese offensichtiche Tatsache bei den BürgerInnen in der Bundesrepulik durchgesetzt hat.  Daher haben wir als Teil unserer Friedensbemühungen Blumen am Sowjetischen Ehrenmal niedergelegt, um auf die Staaten der ehemaligen Sowjetunion zuzugehen, die mit einem furchtbaren Blutzoll und mit 27 Millionen Toten, darunter viele Russen und Ukrainer, fast die Hälfte der Toten des 2. WK und damit die Hauptlast des Krieges getragen hatten. Denn man mag zu dem Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine und damit einem furchtbaren Bruderkrieg stehen, wie man will, dieses seinerzeitige Verdienst auch beider Staaten ist eine gemeinsame Errungenschaft, auf die wir bei dieser Gelegenheit hinweisen möchten.

Hauptfriedhof auf dem Ausländerfriedhof auf der anderen Seite des Brodwegs. Auf dem Ehrenmal steht:
Gedenkstätte der Opfer des Faschismus

Auf der Ostseite des Ehrenmals ist folgender Schriftzug in deutscher Sprache lesbar, der stark verwittert ist:

    Zur ewigen Erinnerung
  an die Opfer des Faschismus.
Dies Denkmal ist auf Initiative
 der Repatriierungsabteilung
   der Stadt Braunschweig
   errichtet und eingeweiht
      am 13. 11. 1945.

Wikipedia

Liane Kilinc von der Friedensbrücke:

„Heute haben wir am Sowjetischen Ehrenmal für die Opfer des 2. Weltkrieg der vielen Opfer dieses Krieges gedacht. Die UDSSR beklagte nach diesem Krieg 27 Millionen Tote.

Es ist ein Tag des Erinnerns, vor allem an die Doktrin, das von Deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen soll. Diese Doktrin ist gefährdet.

Seit 2015 hilft die Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. im Donbass (Ostukraine), im Jemen und Syrien Kriegsopfern ( www.fbko.org ).

Wir haben das Leid der Kinder im Donbass gesehen, Kinder, die kein Leben ohne Krieg kennen.

Deshalb war es uns wichtig heute zu mahnen, dass Krieg kein Mittel der Politik sein darf!“

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