1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Mein Name ist Axel Klingenberg, ich komme aus Braunschweig und meine Hobbys sind Rückentanz, Powerschwimmen und Standard-Yoga. Oder so ähnlich.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
Weil ich, wenn ich alleine lese, das perfekte Edutainment biete. Dann geht man im besten Falle schlauer raus, als man reingegangen ist, und hat sich dabei auch noch prächtig amüsiert. Und wenn ich Gastgeber bin, sei es in der „Punchliner-Show“ in der Brunsviga oder bei der „Bumsdorfer Auslese“ in der KaufBar, habe ich immer die besten Mitstreiter, die man sich vorstellen kann. Weil die immer auch ganz andere Sachen machen als ich.
3. Welches ist Dein Lieblingsbuch von Dir und warum?
Mein Lieblingsbuch ist immer das, an dem ich gerade schreibe. Das Lieblingsbuch meiner Leser ist aber sicherlich „Döner mit Braunkohl und Bier. Das Braunschweig-Buch“.
4. Was war Dein spannendstes Literaturerlebnis?
Das spannendste? Weiß ich nicht. Aber das schönste war aber vielleicht eine Lesung in einer Haupt- und Realschule im Braunschweiger Umland. Ich hatte noch nie aufmerksamere, aufnahmebereitere, bessere Zuhörer als diese. Und als ich dann in einem der Texte ein wenig über die Eintracht gelästert habe, holten einige ihre blau-gelben Schals heraus und wickelten sie sich demonstrativ um den Hals – die Lesung fanden sie trotzdem super!
5. Wo findet man Dich im Internet?
Auf meiner Homepage: www.axel-klingenberg.de
Und auf der Seite der Bumsdorfer Literaturszene: www.wortmax.de
6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?
Ich würde mir wünschen, dass sie viel mehr Lesungen mit Braunschweiger Autoren veranstaltet, zum Beispiel in der Stadtbibliothek oder im Roten Saal. Denn kaum eine andere Stadt in dieser Größe hat eine so großartige Literaturszene.
7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Literatur?
Die erfährt man nur, wenn man meine Texte rückwärts liest.
+ 1: Wie heißt Dein nächstes Buch und wann und wo erscheint es?
Eigentlich hat mich mein Verleger um Stillschweigen gebeten, aber ich werde mich einfach mal darüber hinwegsetzen, der kriegt sowieso nicht mit, was hier steht, weil er nur äußerst ungern die Schwimmeinheiten in seinem Geldspeicher in Meine (das ist dieses hohe Gebäude gleich am Bahnhof) unterbricht, um ins Internet zu gehen. Das Buch heißt „Keine Zukunft für immer. Das Punk-Lexikon“ und erscheint im April im Verlag Andreas Reiffer. Auf der Verlags-Hompepage habe ich heimlich einen Link gelegt, über den man das Buch schon mal vorbestellen kann. Aber lassen Sie sich nicht erwischen! Und wenn doch – von mir haben Sie keinen Tipp bekommen!
