Wo bleibt der Impfstoff?

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Es ist in Niedersachsen nicht so einfach an den rettenden Pieks zu kommen. Foto: BioNtec

Hier bahnt sich ein Skandal an, in dem Minister Spahn im Mittelpunkt steht. Und die Landesgesundheitsminister/-innen? Sind die außen vor?

Am 27.12.2020 sollte das Impfen gegen Corona losgehen. Alle Beteiligten haben in den letzten 10 Monaten pünktlich geliefert und wirklich Großes geleistet – Respekt! Es wirkten mit: Die Forschung bei Entwicklung und Feldprüfung, die Impfstoffproduzenten für die Masse, die Verfahrensingenieure, die Antragsprüfer, die europäische Zulassung. Und die Bevölkerung war geduldig und wartete und hoffte. Und nun?

Alles ist da, nur der Impfstoff nicht in den erhofften Mengen. Dabei wurde doch auf Halde vorab produziert in Erwartung auf die Zulassung. Damit es sofort losgehen kann – so wurde uns von Herrn Spahn gesagt. Vom ersten Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer sollten doch aus einer EU-weiten Bestellung 55,8 Millionen Dosen kommen statt zunächst vorgesehener 40 Millionen Dosen, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage in Berlin mitteilte. Zuerst berichtete die „Bild am Sonntag“ darüber. Daneben wurden angeblich über nationale Zusagen auch schon weitere 30 Millionen Impfdosen dieses Präparats gesichert. Oder war alles nur ein Missverständnis? Oder wollte man die Bevölkerung mit Fehlinformationen nur berühigen?

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