Waldbrief Nr. 56 vom 15.01.2022
„Eine allgemeine Verkettung, nicht in einfacher linearer Richtung, sondern netzartig verschlungenem Gewebe … stellt sich allmählich dem forschenden Natursinn dar.“
(Alexander von Humboldt 1845)
Die Stiftung Naturlandschaft, im Jahre 2002 eingerichtet vom BUND Landesverband Niedersachsen, ist u.a. Eigentümerin von ca. 400 ha Wald unterschiedlichster naturnaher Ausprägung in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Sie wird von ihrem Geschäftssitz, der stiftungseigenen Umweltburg in Königslutter am Elm, von Forstleuten verwaltet, die sich auch speziell mit der natürlichen Entwicklung von Wäldern befassen.
Die Renaturierung ausgekohlter Tagebauflächen im Helmstedter Braunkohlerevier am Grünen Band wird von Ihnen intensiv begleitet.
Die von der Stiftung Naturlandschaft in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie „Wildnis wagen“ wurde nunmehr durch das Büro für Tourismusentwicklung (BTE) und die Planungsgruppe Umwelt (PU) als Ergebnisbericht vorgelegt. Bereits zum Ende des vergangenen Jahres war ein Abstimmungsverfahren mit öffentlichen Trägern und wissenschaftlichen Institutionen erfolgt, deren Anregungen in den Entwurf eingearbeitet wurden.
Die Studie wird gefördert durch LEADER sowie den Ko- Finanzierungspool der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ und Eigenmittel der Stiftung Naturlandschaft.
Die Live-Übertragung im Internet beginnt am Mittwoch, 19. Januar, um 17 Uhr. Wer daran teilnehmen will kann sich über folgenden Link zuschalten: www.bit.ly/3HSaU4f
Die Stiftung Naturlandschaft stellt die komplette Studie inklusive aller Details wie Kostenschätzungen und Besuchererwartungen zum Download zur Verfügung. Heruntergeladen werden kann das Dokument unter: www.bit.ly/3nBNBEj
