SPD Braunschweig und Jusos verurteilen homophobe Attacke am Rande des CSD

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Von SPD Unterbezirk Braunschweig

Am Rande des CSDs kam es zu einer homophoben Attacke gegen eine Person der queeren Szene. Vertreter:innen der SPD Braunschweig sowie der Jusos Braunschweig verurteilen diese Tat aufs Schärfste.

Dr. Christos Pantazis, SPD-Vorsitzender und Bundestagsabgeordneter der Stadt Braunschweig: „Die homophobe Attacke während des Braunschweiger CSD am Samstagabend ist ein schockierender und bedauerlicher Vorfall. Als Vorsitzender der SPD in Braunschweig und Bundestagsabgeordneter verurteile ich diese gewalttätige Tat aufs Schärfste. Solche Angriffe sind ein Angriff auf die gesamte Gesellschaft, auf die Grundlagen unserer Demokratie und auf die Freiheit, die jede Person genießen sollte. Unsere Löwenstadt steht für Offenheit und Akzeptanz, und wir werden uns nicht davon abbringen lassen, für diese Werte einzutreten. Die Verantwortlichen für diese abscheuliche Tat müssen zur Rechenschaft gezogen werden, und ich unterstütze die laufenden Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden.“

Julia Retzlaff, Schirmfrau des diesjährigen Sommerlochfestivals und Landtagsabgeordnete: „Angriffe auf queere Menschen greifen uns alle an! Am Rande unserer CSD-Demo für Vielfalt, Respekt und Toleranz mit vielen Tausend Teilnehmenden gab es auch homophobe Übergriffe und Gewalt gegen mindestens eine teilnehmende Person. Das verurteile ich auf das Allerschärfste! Unser öffentliches Einstehen für ein tolerantes Miteinander und gegen Hass und Gewalt ist nötig wie nie. Das habe ich auch in meiner Rede als Schirmfrau des diesjährigen Sommerlochfestivals deutlich gemacht. Ich wünsche der betroffenen Person alles Liebe sowie Kraft und Support, das Geschehene zu verarbeiten.“

Ives Bartels, Juso-Vorsitzender in Braunschweig: „Die homophobe Attacke beim Braunschweiger CSD ist ein Angriff auf unsere Grundwerte und eine schmerzhafte Erinnerung daran, dass es noch immer Vorurteile und Hass gegenüber der LGBTQIA+ Community in Braunschweig gibt. Wir als Jusos appellieren an unsere Gesellschaft, sich vereint gegen diese Diskriminierung und Gewalt zu stellen und der betroffenen Person unsere Solidarität zu zeigen. Es braucht nun eine lückenlose Aufklärung. Wir stehen an der Seite der LGBTQIA+ Gemeinschaft und kämpfen unermüdlich für Gleichberechtigung und Vielfalt. Dieser Angriff zeigt auch, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. So wurden zum Beispiel auch Teile der Straßen in Braunschweig, wo der CSD-Umzug stattfand, mit den Worten “Fuck CSD” verunstaltet.

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