Pott: Knallhart in der Argumentation

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Foto: Screenshot: Stadtwerke Lübeck https://swhl.de/luebsch/nachhaltigkeit/gemeinsam-heisst-nicht-keiner-es-heisst-jeder/

Hören sie dazu ein Interview mit Sophia-Marie Pott, EU-Sprecherin der Fridays for Future-Bewegung. Mit scharfen Worten kritisiert die 16-jährige die Ausgestaltung des neuen EU-Klimaschutzgesetzes.

Um zu verhindern, dass der Klimawandel gefährliche Ausmaße annimmt, muss die EU ihre Treibhausgasemissionen verringern. Außerdem sind Maßnahmen zur Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels erforderlich. Die EU-Kommission will, dass die EU bis 2030 mindestens 55 Prozent weniger Schadstoffe ausstößt. „Wenn wir dieses Ziel erreichen würden, wäre die EU auf dem besten Weg, bis 2050 klimaneutral zu werden und ihre Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen zu erfüllen, so Kommissionspräsidentin von der Leyen.

Nicht nur in der Industrie fragen sich allerdings viele, wie das gelingen soll. Das Problem ist, dass die derzeitigen Maßnahmen für das Jahr 2030 nicht ausreichen, um bis 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft zu erreichen. Sowohl die Höhe des bisherigen Klimaziels als auch die derzeitigen Regulierungsansätze scheinen dafür völlig unzureichend zu sein. Hören oder lesen Sie dazu das Interview im DLF mit Sophia-Marie Pott.

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