OB Markurth nimmt Kontakt zur Gemeinde Roselies auf

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Das Thema Roselies-Kaserne in Verbindung mit dem Ehrenhain und der Benennung eines Baugebietes und Kindergartens nach dem belgischen Dorf Roselies, schlägt immer höhere Wellen. Es ist zu erwarten, dass noch einige Überraschungen aus der Hoffmann-Ära auf den braunschweiger Bürger zukommen werden. Hintergründe zur Roselies-Diskussion mit den entsprechenden Links.

Sehr erfreulich ist die Reaktion unseres neuen Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD), der in einem Brief an den Bürgermeister der belgischen Kommune zu der Roselies gehört, Kontakt aufnimmt und eine „Erinnerungspatenschaft“ vorschlägt. Brief von Herrn Markurth

Der Ratsherr Peter Rosenbaum (BIBS) ist nach der Kontaktaufnahme zum Bürgermeister der belgischen Stadt mit seiner Ehefrau nach Roselies gefahren, um dort an den Gedenkfeierlichkeiten vom 22. bis 24. August teilzunehmen.

Die Diskussion um Roselies zeigt, dass die Wachsamkeit der Bürger gegenüber der Beschwörung des Militärischen angesagt ist, nicht nur bei uns in Braunschweig. Eine entsprechende Petition zur Gedenkkultur in Deutschland für ein Bundesgesetz ist in der vergangenen Woche an den Bundestag gegangen. Der Braunschweig-Spiegel wird gelegentlich darüber informieren.

Siehe auch: Pastor Jünke zu Roselies

 

 


Kommentare   
 
-4 #2 Schmart 2014-08-24 23:11
@Wilma Armbrecht:
Wer insziniert und beweihräuchert sich denn selbst?
Ich finde, dass diese Reaktion notwendig und durchaus angemessen ist. Schließlich sollten wir aus zwei Weltkriegen im letzten Jahrhundert, an denen wir Deutsche ja in einem nicht unerheblichen Maß beteiligt waren, eigentlich eins gelernt haben:
Es geht nur miteinander!
 
 
+12 #1 Wilma Armbrecht 2014-08-23 11:21
Was für eine widerliche Selbstinszenier ung und Selbstbeweihräu cherungsshow! Reicht die Samstagsshow nicht mehr aus?
 
 

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