Seit einigen Wochen existiert ein neues Magazin auf dem bunten, deutschen Markt der Zeitungen und Zeitschriften. Es trägt den Namen „oya“ (oya steht symbolisch Pate für die Sturmgöttin des Yoruba-Volkes) und ist untertitelt „anders denken . anders leben“. Inhaltlich behandelt das erste Heft die Thematik „Allmende“, was soviel heißt wie „allen (Gemeindemitgliedern) (im Wechsel) zukommend“ – aber auch in der etymologischen Bedeutung „allen zustehendes Land“, also Gemeindeland, welches der Allgemeinheit gehört.
Unter anderem finden sich Artikel in dem Heft über folgende Themen:
- ein Interview mit einem Aktivisten, der sich gegen die Privatisierung der Berliner Wasserwerke zur Wehr setzt
- ein Interview mit einem Vorstandsmitglied von solarcomplex AG (Bodensee) zum Thema Bioenergiedörfer und zum Engagement einzelner Ortschaften im Umgang mit energiefreundlichen Ressourcen
- ein Beitrag über die Salonfähigkeit von „Mundräubern“, in dem es um Tausende von Obstbäumen geht, deren Früchte offensichtlich niemandem gehören, bzw. die niemand pflücken will.
- diverse Beiträge über deutsche Ökodorfer und zahlreiche Links, um sich ausführlicher zu informieren.
Ein Gratisheft (auch ein Abonnement und/oder die Mitgliedschaft bei der Genossenschaft Oya Medien eG.) gibt es unter www.oya-online.de
Bitte empfehlt das Heft weiter…