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Von Braunschweiger Forum
Bürger*innen des 21. Jhdts. möchten mitmachen, gestalten und verstehen, warum etwas in ihrem Wohnumfeld geschieht. Sie möchten beteiligt und gehört werden.
Auch sie denken eigenständig und haben Ideen für zukunftsfähige und nach-haltige Lösungen. Doch wollen das Politik und Stadtverwaltung überhaupt?
Der Klimawandel in Form der Dürresommer mit extremen Temperaturen in den Jahren 2017 und 2018 oder die Starkregenereignisse mit Überschwemmungen im Juni und Dez. 2023 haben die Menschen wachgerüttelt. Sichtbare Zeichen wie das Baum- und das Artensterben sind auch für sie ein klares Signal für notwendige Veränderungen.
Was wurde in Braunschweig in den vergangenen Monaten und Jahren geplant und was wurde umgesetzt? Entsiegelungen, Begrünungen, Baumschutz? Wo liegen die Prioritäten und wie soll es weitergehen?
Am Beispiel des Bahnüberganges Grünewaldstraße können wir zeigen, dass Naturschutz und Wirtschaftlichkeit vereinbar sind und Bürgerbeteiligung als ein wichtiges, demokratisches Instrument ernst genommen werden muss.
Referenten:
Prof.in Dr. Tatjana Schneider, Leiterin des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur und der Stadt (GTAS) an der TU Braunschweig
Dr. Michael Strohbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Geoökologie / Abteilung für Landschaftsökologie an der TU Braunschweig
Fredegar Henze, Studienrat, Kommunalpolitiker
Moderatorin: Ayat Tarik-Kamil, wissenschaftliche Mitarbeiterin GTAS an der TU Braunschweig, Quartiersmanagerin und 1.Vorsitzende im braunschweiger forum
Veranstalter: braunschweiger forum, Verein zur Förderung bürgernaher Stadtplanung e.V.