7 + 1 Fragen an: Helmut Orosz

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin ein liebenswerter, durchgeknallter Rocker, der trotz allem mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist.

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Da ich von Langeweile nichts halte, unterhalte ich die Leute gerne. Das Größte für mich ist, wenn ich das Funkeln in den Augen der Fans und der Konzertbesucher sehe, wenn ich erleben darf, dass die Musik sie anrührt und packt.

In den vergangenen Wochen hatte ich die Gelegenheit, bei einigen Konzerten von Honky Tonk aufzutreten. Man konnte bei diesen Konzerten nicht feststellen, wer mehr Spaß hatte – die Zuhörer oder ich! Dazu kommt – jedes Konzert war anders, es gibt immer neue Überraschungen. Also tritt auch keine Langeweile auf.

3. Welchen Song möchtest Du hier präsentieren und warum?

Zuerst dachte ich daran, meine beiden Lieblingssongs zu präsentieren: Screaming In The Night handelt davon, dass man seine Ängste bewältigt, statt einfach nur wegzulaufen. Dass man die Ängste überwindet, dass man ihnen entgegen tritt. Und I Got You – na ja, es ist doch immer ein gutes Gefühl, wenn man jemanden „bekommt“, den man toll findet, oder?

Aber jetzt kam mir eine bessere Idee, zu meinem Album gibt es auch einen Teaser. Und da sind etliche Songs aus meinem neuen Album „Anyone Like Us“ zusammengeschnitten. Da ist bestimmt für jeden was dabei.

4. Was war Dein spannendstes Konzerterlebnis?

Auch da muss ich an mehrere Auftritte denken. Der größte Auftritt war in Hannover, da durfte ich vor 13 Tausend Personen auftreten – ein echt geiles Gefühl. Das war schon Gänsehaut pur. Einfach unfassbar.

Anderseits hat es mich auch sehr berührt, in Recklinghausen auf einem Benefiz-Konzert für einen guten Zweck aufzutreten. Zumal ich dort eine große Überraschung erlebt habe: Ich traf auf einen Fan, der mich bereits seit zwei Jahren sehen wollte. Da der Fan jedoch im Rollstuhl sitzt, war das zuvor nicht möglich. Ihr könnt Euch vorstellen, wie schön es für mich war, diesen Fan glücklich zu machen und das Strahlen in den Augen dieser Person zu sehen. Daran denke ich immer wieder gerne zurück.

5. Wo findet man Dich im Internet?

Oh, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Am aktuellsten sind die Seiten von Facebook. Da habe ich gleich drei. Zum einen meine offizielle Fanseite: www.facebook.com/Helmut.Orosz

Dann gibt es auch noch meine private Seite: www.facebook.com/Helle.Orosz

Und die Seite von meinem Fanclub: www.facebook.com/helle.orosz.fanclub

Zu allem habe ich auch noch eine allgemeine Homepage, die zum Erscheinen meiner neuen CD fertiggestellt wurde: www.helmut-orosz.de. Dort sind aber nur allgemeine Dinge hinterlegt. News und Konzerttermine gibt es auf meinen Facebook-Seiten.

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Da ich ja ein Einheimischer aus Braunschweig bin, habe ich schon mal versucht, hier für geistig und körperliche Benachteiligte Personen eine Benefizveranstaltung zu organisieren. Leider habe ich dabei keine Resonanz erhalten.

Ich habe schon etliche Konzerte in verschiedenen Lokalitäten in Braunschweig gegeben, doch es wäre mir ein echtes Bedürfnis – und ich finde, es wäre auch an der Zeit – endlich etwas an die einzelnen Menschen zurückzugeben. Und ich fände es klasse, wenn dabei von der Stadt Braunschweig Unterstützung käme!

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Musik?

Eine Botschaft im Sinne des Wortes verbinde ich nicht mit meiner Musik. Doch man findet Liebe, Lust, Rock’n’Roll, und auch ein Feuer darin. Sie bietet eine Flucht aus dem Alltag, sie fördert die Lebensfreude und ist pure Entspannung. Also für jeden genau das, was er braucht!

+1: Hast Du schon mal überlegt, mit Musik aufzuhören?

Ja. Insbesondere nachdem ich bei DSDS ausgeschieden war, habe ich mir schon überlegt, ob ich aufhören soll. Es ist ja nicht so toll, wenn man überall als Kokser verschrien ist.

Ich überlegte lange, wie es bei mir weitergeht. Und ich stellte fest, dass es der falsche Weg wäre, wenn ich die Musik aufgebe; Viel besser und vernünftiger wäre es, das Koksen aufzugeben. Dabei merkte ich: Ohne Kokain kann ich leben – nicht jedoch ohne Musik! Musik ist Therapie für mich, Musik ist mein Leben – und mein Leben wollte und will ich nicht aufgeben! Daher habe ich gekämpft und hart an mir gearbeitet – und mit der Musik weitergemacht.


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