Von Dietmar Ringel BR
BR-Kameramann Ralf Eger drehte nebenbei einen Film über die einstige ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz. Die Reaktion seiner Chefs überraschte sogar ihn.
Ralf Eger arbeitet seit über 30 Jahren beim Bayerischen Rundfunk, derzeit als Kameramann in der Redaktion Aktuelles. Dort hat er einen gutbezahlten, sicheren Job, und trotzdem ist er mit seinem Arbeitgeber unzufrieden. Er sagt, die Berichterstattung der ARD sei oft einseitig, beispielsweise wenn es um die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen geht.
Mittlerweile hat der Film mehrere öffentliche Veranstaltungen erlebt, man kann ihn auch online erwerben und sich anschauen. Welche Reaktionen haben Sie neben diesen Hass-Mails bekommen?
Gegen den Mainstream: BR-Kameramann bricht sein Schweigen | Telepolis
Auch deshalb hat er in privater Initiative zwei Dokumentationen über die Publizistin und frühere ARD-Korrespondentin in Moskau, Gabriele Krone-Schmalz gedreht, die Dritte ist in Arbeit. Teil 1 mit dem Titel „Verstehen“ ist gerade im Westend Verlag als Kombination aus.
So wie der Braunschweig-Spiegel sich bisher erfolgreich bemüht hat, Frau Krone-Schmalz nach Braunschweig in die Pauli-Kirche zu bitten, wird sich die Redaktion wieder bemühen den Film in Braunschweig zu zeigen.