Friedenskundgebung am 22.06. in Braunschweig

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Für Frieden, Abrüstung und internationale Zusammenarbeit – unter diesem Motto rufen verschiedene Braunschweiger Organisationen zu einer Kundgebung auf. Anlass ist der 80. Jahrestag des Überfalls der Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. „Wir wollen am 22. Juni nicht nur an diesen barbarischen Krieg erinnern, sondern der Dämonisierung Russlands entgegentreten. Kritische Auseinandersetzung geht nur auf Augenhöhe,“ heißt es im Aufruf.

Gefordert wird „Abrüstung statt Aufrüstung“, „Für Entspannung statt Manövern an den Grenzen Russlands“, „Für ein System gemeinsamer Sicherheit in Europa und weltweit“

Die Kundgebung wird am Dienstag, 22. Juni 2021, 16 Uhr auf dem Schlossplatz stattfinden.

Es sprechen Ursula Weisser-Roelle (DIE LINKE.), Elke Almut Dieter (Friedensbündnis) und Werner Hensel (DKP). Es gibt ein Musikprogramm mit der Gruppe „Agitprop“ aus Hannover.

Um 18 Uhr laden die Veranstalter zum Gedenken auf dem sog. Ausländerfriedhof, am Rande des Hauptfriedhofes,  ein. Dort wird der Attaché des russischen Generalkonsulats, Mikhail  Selenkin ein Grußwort sprechen. Alfred Hartung (VVN-BdA) wird zum Thema Zwangsarbeit reden.

Am Mittwoch 23. Juni 2021, 18 Uhr, wird es eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Urich Schneider, Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer, im Gewerkschaftshaus geben.

Zu diesen Veranstaltungen rufen das Braunschweiger Bündnis für Frieden, DIE LINKE. Braunschweig, VVN-BdA, DKP Braunschweig, BIAP – Braunschweiger Initiative für eine andere Politik und die Landesarbeitsgemeinschaft SeniorInnenpolitik DIE LINKE auf.

Flyer

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