Donnerstag, 19. September, 19:00 Uhr im Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage
Der Reiz von Feldpostbriefen als Quellen für eine Erfahrungs- und Wahrnehmungsgeschichte des Krieges ist ungebrochen. Seit dem Ersten Weltkrieg blieben sie für die Forschung und die Medien attraktiv. Nach frühen Feldpostbriefsammlungen des Ersten Weltkriegs stehen Editionen mittlerweile ganz im Zeichen der Friedenserziehung.
Klaus Latzel, geboren 1955; Studium der Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft; 1996 Promotion in Geschichte; seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der TU Braunschweig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Zeitgeschichte, Kultur- und Sozialgeschichte, Geschichte der politischen Gewalt im 20. Jahrhundert sowie Theorien und Methoden in der Geschichtswissenschaft.
Eintritt frei